Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

8. Februar 2021

Bundestag beschließt Elterngeldreform

Das Elterngeld wird noch flexibler, partnerschaftlicher und einfacher - durch mehr Teilzeitmöglichkeiten, weniger Bürokratie und mehr Elterngeld für Frühchen. So werden Eltern unterstützt, Familienleben und Beruf noch besser zu vereinbaren. Das "Zweite Gesetz zur Änderung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes" ist vom Bundestag in 2. und 3. Lesung beschlossen worden. Die Regelungen sollen zum 1. September 2021 in Kraft treten.

Die Elterngeldreform besteht aus folgenden Aspekten:

  • Teilzeitkorridor wird erweitert
  • bei Bezug von Lohnersatzleistungen bleibt die Höhe des Elterngeldes gleich
  • Corona-Sonderregelung zum Partnerschaftsmonat werden bis 31.12.2021 verlängert
  • Eltern von Frühgeborenen erhalten zusätzliche Elterngeldmonate
  • Einkommensgrenze für Paare werden angepasst

Weitere Informationen erhalten Sie beim BMFSFJ.

5. Februar 2021

Eine Million Euro für die besten Jugendideen Deutschlands

Die Herausforderungen der Pandemie sind für junge Menschen enorm. Welche Maßnahmen ihnen in diesen schwierigen Zeiten den Alltag erleichtern würden und wo konkret Handlungsbedarf besteht, wissen die Jugendlichen meist selbst am besten.
Wie kann digitale Bildung besser gelingen? Wie soll die Kommunikation zwischen Jugend und Politik verbessert werden? Oder wie können Jugendliche auf dem Land schneller von Ort zu Ort kommen? Es sind Fragen wie diese, auf die es Antworten braucht.

Mit dem neuen Vorhaben „Jugend-Budgets“ sollen junge Menschen an der Problemlösung beteiligt werden. Das Bundesjugendministerium legt die Entscheidung darüber, für welche Projekte Geld ausgegeben wird, in ihre Hände. Damit wird das Leitprinzip der Jugendstrategie der Bundesregierung „Politik für, mit und von Jugend“ in die Tat umgesetzt. Jugendliche werden auf Bundesebene als aktive Gestalterinnen und Gestalter von Jugendpolitik einbezogen.

Zum Auftakt veranstaltet das Bundesjugendministerium am 19. und 20. Februar 2021 einen digitalen Ideen-Hackathon. Bis zu 500 junge Menschen können mitmachen und gemeinsam innovative Lösungen für die Handlungsbedarfe der Jugendstrategie entwickeln.

Welche Ideen die besten sind und anschließend umgesetzt werden, entscheiden junge Menschen in einer bundesweiten Online-Abstimmung. Gefördert werden die zehn besten Projektideen mit jeweils bis zu 100.000 Euro. Die Projekte werden bei der Umsetzung von einer zehnköpfigen Jugend-Jury begleitet und unterstützt.

Die Anmeldung zum Ideen-Hackathon ist ab sofort möglich: Bis zum 15. Februar können sich Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 27 Jahren anmelden: www.jugendbudget.de

29. Januar 2021

Flimmo "Alle(s) zuhaus im Lockdown"

Noch immer sind Schulen und Kindergärten geschlossen, und fast alles wird in die eigenen vier Wände verlagert: Unterricht, Arbeit, Freizeit und sogar Sport. Vielen Eltern geht langsam die Puste aus. Und auch die Ideen, wie man Kinder sinnvoll beim Distanzlernen unterstützen oder den Tag über beschäftigen kann.

FLIMMO hat auf www.flimmo.de/corona zahlreiche Tipps zusammengestellt, die Eltern und Kindern durch die Zeit im Lockdown helfen können – mit und ohne Medien.

Homeschooling: Lernen mit Medien 
Ob Schulfernsehen, unterhaltsame Wissensformate, Lernplattformen oder Motivationstipps für das Lernen zuhause: FLIMMO hat ein paar hilfreiche Angebote zusammengestellt, die Kinder beim Homeschooling unterstützen und Eltern entlasten können.

On- und offline: Tipps für die Freizeit 
Eisige Experimente im Schnee, Turnen mit Profisportlern oder ein essbares Iglu basteln: Hier gibt es viele lustige, kreative und abwechslungsreiche Ideen gegen die Langeweile im Lockdown – für drinnen oder draußen, mit und ohne Medien.

Wissen und Aufklärung für Kinder rund um das Corona-Virus 
Nach wie vor ist das Thema Corona in vielen Familien präsent und wirft viele Fragen auf: Wann geht die Schule wieder los? Darf man die Großeltern besuchen? Ist das Virus auch für Kinder gefährlich? FLIMMO zeigt, wie Eltern mit solchen Fragen und Unsicherheiten umgehen können und wie es gelingt, kindgerecht zu informieren. Zudem gibt es eine Sammlung an Schaubildern, Videos und Texten, die Wissenswertes für Kinder rund um das Corona-Virus vermitteln.

21. Januar 2021

Modellprojekt „Inklusive Bildung Mecklenburg-Vorpommern“

Berührungsängste abbauen und schwerbehinderte Menschen aus Werkstätten für Behinderte qualifizieren und auf den ersten Arbeitsmarkt bringen – das ist das ehrgeizige Ziel des Modellprojektes „Inklusive Bildung Mecklenburg-Vorpommern“.

„Wir gehen als Land damit neue Wege und installieren ein wegweisendes Inklusionsprojekt im Hochschulbereich“, betonte Sozialministerin Stefanie Drese anlässlich des Versands des Förderbescheids. Die Mittel für die Durchführung des auf gut drei Jahre angelegten Projektes an der Hochschule Neubrandenburg stammen aus der Ausgleichsabgabe.

„Das ist sehr sinnvoll und nachhaltig investiertes Geld, denn sechs schwerbehinderte Menschen, die bislang in einer Werkstatt für Behinderte beschäftigt wurden, werden nun innerhalb von drei Jahren zu „Bildungsfachkräften“ ausgebildet“, sagte Drese. Die Auszubildenden werden bereits während ihrer Ausbildung und auch danach den Studierenden, Lehr-, Fach- und Führungskräften die Lebenswelten, spezifischen Bedarfe und Kompetenzen von Menschen mit Behinderungen ganz direkt vermitteln. Das Modellprojekt kann nach Ansicht von Ministerin Drese zudem auch zur Stärkung der Bewusstseinsbildung für die Belange der Menschen mit Behinderungen im Hochschulbereich beitragen und die Achtung ihrer Rechte und ihrer Würde zu fördern.

„Es wird viel über Menschen mit Behinderungen gesprochen, aber selten mit ihnen“, so Drese. „Das soll sich durch das vom Land geförderte Modellprojekt ändern und Barrieren in den Köpfen abbauen."

Pressemitteilung vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung MV, 18.12.2020

15. Januar 2021

Ausweitung Kinderkrankengeld

Als „wichtige Hilfe für Eltern und Sorgeberechtigte, die ihre Kinder in der Corona-Zeit zu Hause betreuen“, bezeichnet Sozialministerin Drese die geplante Verdopplung des Anspruchs auf Kinderkrankentage. Das entsprechende Gesetz soll  am 18. Januar in einer Sondersitzung vom Bundesrat beschlossen werden.

 

„Gesetzlich versicherte Eltern können somit im Jahr 2021 pro Kind und Elternteil 20 statt 10 Tage Kinderkrankengeld beantragen, Alleinerziehende 40 statt 20 Tage“, verdeutlichte Drese. Bei mehreren Kindern erhöht sich der Anspruch auf bis zu 90 Tage.

„Ganz wichtig: Der Anspruch besteht auch dann, wenn das Kind nicht krank ist, sondern pandemiebedingt zu Hause betreut wird, weil Schulen oder Kitas geschlossen sind oder der Zugang zum Kinderbetreuungsangebot eingeschränkt wurde“, so Drese.

Deshalb ist in diesen Fällen auch keine Krankschreibung durch einen Arzt notwendig. Im Bedarfsfall reicht für Arbeitgeber und Krankenkasse eine Bescheinigung von Kita oder Schule.

Drese hob hervor, dass im Gesetzestext auch eine Anregung aus Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen wurde: „Kinderkrankengeld gibt es auch, wenn die Kita, wie in unserem Land offen ist, aber die dringende Empfehlung besteht, die Kinder nicht in die Einrichtung zu schicken.“

 

Voraussetzungen für den Erhalt sind, dass

  • sowohl der betroffene Elternteil als auch das Kind gesetzlich krankenversichert sind,
  • das Kind das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder aufgrund einer Behinderung auf Hilfe angewiesen ist,
  • keine andere im Haushalt lebende Person das Kind beaufsichtigen kann.

 

Eltern können das Kinderkrankengeld auch beantragen, wenn sie im Homeoffice arbeiten könnten. Die Höhe des Kinderkrankengeldes beträgt in der Regel 90 Prozent des ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts. Die Regelung soll nach der Verabschiedung durch Bundestag und Bundesrat rückwirkend zum 5. Januar in Kraft treten.

8. Januar 2021

Azubi-Ticket auch für Freiwilligendienstleistende

Ab dem 1. Februar 2021 gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ein landesweites Azubi-Ticket. Anspruchsberechtigt sind dabei nach Auskunft von Sozialministerin Stefanie Drese auch alle jungen Menschen, die einen Bundes- oder Jugendfreiwilligendienst im Land Mecklenburg-Vorpommern leisten. „Darunter fallen Absolvierende eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) sowie eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD), deren Einsatzstelle in Mecklenburg-Vorpommern liegt“, so Drese. Voraussetzung für die Berechtigung zum Erwerb eines Azubi-Tickets ist, dass kein weiterer Erstattungsanspruch, wie z. B. ein Schülerticket, besteht.

Das Azubi-Ticket gilt das ganze Jahr für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr im Land, also in allen Zügen des Nahverkehrs, Bussen und Straßenbahnen. Es kostet 365 Euro und kann auch für private Zwecke genutzt werden.

30. Dezember 2020

Daten.Fakten.Trends - Familienreport 2020 veröffentlicht

Wie leben Familien heute? Wie ging es Familien im Corona-Lockdown? Wie haben sich Einkommen, Erwerbstätigkeit und Partnerschaftlichkeit in Familien entwickelt und wie steht es um die Familienfreundlichkeit der Unternehmen? Sind Familien in der Krise?

Antworten auf diese und andere Fragen bietet die 7. Ausgabe des Familienreports des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).„Familie heute. Daten.Fakten.Trends -Familienreport 2020“ informiert in Analysen und übersichtlichen Grafiken über die aktuellen Entwicklungen von Familien in unserem Land. Der Familienreport ist ein Nachschlagewerk und Zahlen-Fundus.

Aufschluss darüber, wie es Familien im Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 erging, gibt die repräsentative Eltern-Corona-Befragung, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Bundesfamilienministeriums im April und Mai 2020 unter Eltern durchgeführt hat. Sie zeigt: Die Corona-Pandemie mit ihren Risiken, Ängsten und Beschränkungen hat insbesondere auch Familien vor große Herausforderungen gestellt und das Familienleben beeinflusst und verändert.

22. Dezember 2020

FLIMMO Weihnachtsspecial

Rund um Weihnachten wird im TV und auf Streaming-Plattformen wieder besonders viel geboten. Was eignet sich da für Kinder? Was sollten sie besser nicht sehen? Um Eltern bei der Auswahl zu unterstützen hat FLIMMO in einem Online-Special sehenswerte Filme und Serien rund um Weihnachten zusammengestellt. Ob Klassiker, Märchen oder Animationshits, für jedes Alter und die ganze Familie ist etwas dabei. Alle FLIMMO-Highlights an Weihnachten gibt es HIER.

 

Kreative Ideen für digitale Treffen

Das große Fest mit der Verwandtschaft, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt: All das wird es coronabedingt dieses Jahr nicht geben. Gerade für Kinder ist es frustrierend, dass liebgewonnene Traditionen und Rituale gar nicht oder anders stattfinden. Dank digitaler Möglichkeiten muss auch in Zeiten von Corona nicht ganz auf das Miteinander verzichtet werden. Viele lustige und kreative Ideen dazu gibt es ebenfalls bei FLIMMO.

19. Dezember 2020

Mit dem "Treib gut!" Podcast durch MV

Ingo Ruff (Stimme der Bahn) und Alexander Dieck von Antenne Brandenburg bereisen zusammen MV und entdecken mit dem Podcast „Treib gut!“ die unterschiedlichsten Tagestouren für Urlauber und natürlich auch abenteuerlustige Einheimische, die einfach mal kurz auf die Stopptaste vom Alltag drücken möchten.

Reisen Sie mit Ingo und Alexander zum Beispiel auf dem Wasser nach Kratzeburg, zum Vogelparadies ans Stettiner Haff oder ins Märchenschloss nach Schwerin. Viel Spaß in unserem wunderschönes Bundesland!

15. Dezember 2020

Online-Partner-Geburtsvorbereitungskurs für Männer

Bei der Vorbereitung auf die Geburt und anschließende Elternschaft sehen sich auch Männer mit vielen Ängsten und Fragen konfrontiert. „Hey Papa – Der Partner-Geburtsvorbereitungskurs“ des Berliner Start-ups Keleya Digital-Health Solutions GmbH, liefert den werdenden Vätern online Antworten und Unterstützung in Form von Videos, Podcasts, Artikeln und hilfreichen Checklisten. Die Väter gGmbH hat diesen Kurs getestet und kann ihn gerade zu Zeiten von Corona sehr empfehlen.

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