Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

4. Oktober 2023

Frau des Jahres 2024 gesucht

Jedes Jahr dankt die Landesregierung den Frauen in Mecklenburg-Vorpommern für ihr Engagement und ihre Leistungen. Gewürdigt werden diese Frauen seit dem Jahr 2019 mit der Auszeichnung „Frau des Jahres“. Auch im Jahr 2024 soll stellvertretend für die Frauen im Land eine „Frau des Jahres“ geehrt werden. „In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele starke und engagierte Frauen in allen Generationen. Sie leisten jeden Tag Großartiges in Beruf, Familie und Ehrenamt. Das verdient Wertschätzung und Anerkennung, nicht zuletzt mit der Einführung des 8. März als gesetzlichen Feiertag. Auch die Ehrung mit der Auszeichnung ‚Frau des Jahres‘ ist eine solche Anerkennung. Sie wird auch im kommenden Jahr wieder verliehen. Wir freuen uns über Vorschläge“, sagt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Voraussetzung ist, dass die vorgeschlagene Frau in Mecklenburg-Vorpommern wohnt oder in einer Einrichtung oder Organisation im Land beruflich oder ehrenamtlich aktiv ist. Vorschlagsberechtigt sind die Landkreise und kreisfreien Städte, Kommunen, Vereine, Verbände und Parteien sowie alle Bürgerinnen und Bürger von Mecklenburg-Vorpommern.

Ein Musterformblatt kann auf der Website des Ministeriums für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz abgerufen werden.

Die namentlichen Vorschläge mit einer aussagekräftigen Begründung sowie einem kurzen Lebenslauf der vorgeschlagenen Person können bis einschließlich Montag, 30. Oktober 2023, per E-Mail oder Brief beim Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz eingereicht werden:

E-Mail: fraudesjahres@jm.mv-regierung.de

27. September 2023

Erster Gesundheitskiosk in MV

Am 21. August, eröffnete Gesundheitsministerin Stefanie Drese gemeinsam mit Vertreter*innen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte den ersten Gesundheitskiosk Mecklenburg-Vorpommerns in Neubrandenburg. „Mit dem neuen Informationszentrum wollen wir eine unbürokratische und niederschwellige Beratungsmöglichkeit beim Zugang zu Hilfen und medizinischen Leistungen schaffen“, erklärte Drese vor Ort. Das vom Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte betriebene „Informationszentrum Gesundheitsamt“ kurz „InGe“, ist mit jeweils zwei Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Dienstes sowie einer Gemeindeschwester besetzt, die über das Land mit Mitteln aus dem ÖGD-Pakt finanziert wird. Bürger*innen können sich mit Fragen zur Gesundheitsvorsorge, seelischen Gesundheit oder anderen medizinischen Fragen an sie wenden. Zusätzlich kann auch der (zahn)ärztliche Notdienst sowie ein Psychologe oder eine Psychologin hinzugerufen werden. Die Beratung ist dabei stets kostenlos.

Das Beratungszentrum „InGe“ ist an das Vorhaben des Bundes angelehnt, sogenannte Gesundheitskioske als Beratungsangebote in sozial benachteiligten Regionen zu schaffen. Nach Plänen des Bundesministeriums für Gesundheit sollen deutschlandweit 1.000 dieser Gesundheitskioske geschaffen werden. Zu ihren Aufgaben gehören die Vermittlung von medizinischen Leistungen, Unterstützung bei der Klärung gesundheitlicher Angelegenheiten, medizinische Beratung und die Durchführung medizinischer Routineaufgaben. Perspektivisch sollen sie zur Sicherstellung der Primärversorgung beitragen. Das Initiativrecht zur Errichtung eines Kioskes liegt bei den Kommunen.

Pressemitteilung; Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern; 21. August 2023

22. September 2023

Kinderzeit Podcast

Was macht eigentlich eine gute Kindertagesstätte aus? Wie steht um den Kinderschutz im Kita-Alltag? Wie begegnen man als Kita-Leitung dem Fachkräftemangel? Wie können wir Kinder ihre Talente und Interessen fördern? Was macht eine gute digitale Bildung für kleine Kinder aus? Diesen und anderen wichtigen Fragen des Kita-Alltags widmet sich der Kinderzeit-Podcast. Bildungsjournalist Birk Grüling spricht mit spannenden Expert:innen aus der frühkindlichen Bildung. Praxisnah und mit nützlichen Impulsen für die tägliche Praxis in Krippe, Kindergarten und Schule.

In dieser Podcast-Folge geht es um klischeefreie Pädagogik in Kita und Grundschule. Miguel Diaz, Servicestellenleiter der Initiative Klischeefrei, erklärt, wie Rollenklischees weitergetragen werden, welche Auswirkung sie auf Kinder haben und wie wir sie überwinden.

18. September 2023

Ausbildung zum SeniorTrainer*in

Das Seniorenbüro Schwerin sucht aktuell noch Teilnehmer*innen für den neuntägigen Grundkurs zur Qualifizierung zur / zum seniorTrainer*in. Der Grundkurs mit Abschlusszertifikat bereitet auf ein selbständiges Engagement vor und richtet sich an Menschen, die auch nach ihrer Erwerbstätigkeit Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen und ehrenamtlich Projekte, Verbände, Initiativgruppen, Vereine unterstützen, beraten und begleiten wollen. Zur seniorTrainer-Qualifizierung gehören neben dem Grundkurs auch zusätzliche Weiterbildungsveranstaltungen, die durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V gefördert werden, sowie die fachliche Begleitung im Engagement durch Agenturen.

Weitere Informationen und Anmeldungen im Seniorenbüro Schwerin, Telefon: 0385 - 5574962 oder per E-Mail Seniorenbuero_Schwerin@t-online.de

13. September 2023

Bildungsmonitor 2023

Wo stehen die Bundesländer beim Bildungscheck? Welches Bundesland hat das beste Bildungssystem? Wer hat sich verbessert? Wo gibt es in Kindergarten, Schule, Lehre und Hochschule Änderungsbedarf? All das können Sie auf der Website Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erfahren. Dort werden die wichtigsten Ergebnisse des Bildungsmonitors 2023 vorgestellt. In die seit 2004 jährlich erstellte Studie fließen 98 Indikatoren ein. Das reicht von der Zahl der Schulabbrecher pro Bundesland bis zur Zahl der frisch gekürten Doktoren, die von einer Universität kommen.

Bildungsministerin Simone Oldenburg hat den Bildungsmonitor 2023 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft als nicht aussagekräftig bezeichnet, um das Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern zu beschreiben und Verbesserungen herbeizuführen. „Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft will mit dem Bildungsmonitor nach eigenen Angaben zeigen, inwieweit das Bildungssystem eines Bundeslandes zum Wachstum und Wohlstand der Wirtschaft beiträgt. Das kann und darf nicht unser primärer Ansatz sein. Lehrerinnen und Lehrer unterstützen junge Menschen bei der Wissensaneignung. Sie bereiten sie auf das Leben vor und fördern sie, damit sie selbstbestimmt agieren können. In der Schule steht die Bildung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg. (Pressemitteilung vom 30.08.2023)

8. September 2023

Härtefallfonds zur Entlastung

Ab dem 31. August 2023 können Angebote und Dienstleister im sozialen Bereich, der Familienförderung sowie der Kinder- und Jugendhilfe Anträge zur Abfederung der gestiegenen Energiepreise einreichen. Die Hilfen dienen dazu, soziale Einrichtungen bei hohen Energiepreisen zu entlasten. Anträge können bis zum 30. September bei der jeweiligen Kommune gestellt werden.

Die Mittel stammen aus dem Härtefallfonds des Landes für die Bereiche Soziales, Kultur und Sport. Auch Beratungsangebote, darunter Schuldner- und Insolvenzberatungen, können Hilfen beantragen. „Möglich ist eine einmalige Zahlung von bis zu 5.000 Euro“, erklärt Sozialministerin Stefanie Drese. Insgesamt stünden rund vier Millionen Euro zur Verfügung. Die Landkreise und kreisfreien Städte würden nach Antragseingang im Einzelfall prüfen, ob und in welcher Höhe die Ausgleichzahlung ausgezahlt werde, so Drese.

Zum Vergleich werden die Verbrauchspreise für Erdgas, Strom und Fernwärme der Jahre 2021 und 2022 gegenübergestellt. Die Mittel können dann beantragt werden, wenn keine Bundesmittel greifen oder die Kostensteigerungen nicht bereits durch Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen gedeckt worden sind.

Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport MV zur Verfügung.

6. September 2023

Kindergrundsicherung - Leistung für alle Kinder

Jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als arm. Eine der dringendsten Aufgaben der Politik ist es deshalb, Armutsrisiken zu verringern und gleiche Entwicklungs- und Teilhabechance für Kinder und Jugendliche zu schaffen.

Rund 70 Prozent der Bevölkerung unterstützen nach einer aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD Allensbach) die Bekämpfung von Kinderarmut. Mehr als 65 Prozent wünschen sich, dass mehr für die Chancengerechtigkeit von Kindern unabhängig von der sozialen Herkunft getan wird.

Die Kindergrundsicherung ist künftig die zentrale Leistung für alle Kinder. Sie vereinfacht das System der Familienförderung. Die Kindergrundsicherung soll vor allem diese Ziele erreichen:

  • vor Armut schützen und bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen
  • mehr Familien und Kinder erreichen und damit verdeckte Armut bekämpfen
  • eine gebündelte Leistung sein, die das Leben für Familien leichter macht

Die Kindergrundsicherung soll aus einem für alle Kinder gleich hohen Kindergarantiebetrag bestehen, der das heutige Kindergeld ablöst - außer dem Namen ändert sich nichts. Hinzu kommt ein einkommensabhängiger Kinderzusatzbetrag. Zusammen decken Kindergarantiebetrag und Kinderzusatzbetrag das soziokulturelle Existenzminimum für Kinder ab.

Quelle: BMFSFJ, abgerufen am 30.08.2023 (Hintergrundinformationen)

2. September 2023

Umfrage: Wie barrierefrei sind Bundesbehörden?

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales führen die IRights.Lab-GmbH und die Sozialhelden e.V. eine Umfrage durch. In dieser Umfrage wollen wir wissen: Wie sind die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen mit Bundes-Behörden?

Diese Befragung richtet sich ausschließlichlich an Menschen mit Behinderungen und Unterstützungspersonen von Betroffenen.

Die Umfrage dauert 5-8 Minuten.
Die Umfrage läuft bis zum 8. September 2023.

Hier geht es zur Umfrage...

28. August 2023

Digitale Rentenübersicht online

Mit der Digitalen Rentenübersicht können sich Bürgerinnen und Bürger über ihre individuellen Ansprüche im Alter informieren. Sie können Informationen zu ihren persönlichen Altersvorsorgeansprüchen aus der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Alterssicherung online abrufen. Die Digitale Rentenübersicht ist ab jetzt verfügbar unter rentenuebersicht.de.

In dem neuen Online-Portal werden die individuellen Altersvorsorgeansprüche übersichtlich und verständlich dargestellt – das Wichtigste über alle Altersvorsorgeprodukte auf einen Blick, dazu Details zu jedem einzelnen Produkt. Das Angebot ist kostenlos. Die Digitale Rentenübersicht gibt einen Überblick über die voraussichtliche finanzielle Absicherung im Alter. Die gewohnten Informationsschreiben der gesetzlichen Rentenversicherung und der Anbieter der zusätzlichen Altersvorsorge erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin. Die Digitale Rentenübersicht kann als Grundlage für die eigene Altersvorsorgeplanung oder eine weitergehende Beratung genutzt werden.

23. August 2023

Start der App "Junoma"

Siebzig Prozent der Kinder und Jugendlichen sind im dritten Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie psychisch gestresst. Sie machen sich Sorgen und haben aufgrund der Vielzahl an Krisen erhebliche Zukunftsängste. Sie brauchen Gehör und Unterstützung. Dafür setzt sich das Bundesjugendministerium mit verschiedenen Maßnahmen ein, unter anderem der „Strategie gegen Einsamkeit“, dem „Bündnis für die junge Generation“ und der Unterstützung des Online-Beratungsangebotes der JugendNotmail.

Das Online-Beratungsangebot der JugendNotmail steht Kindern und Jugendlichen 24/7 als kostenloses, niedrigschwelliges und datensicheres Online-Beratungsangebot zur Verfügung. Die App kann im Apple Store oder bei Google Play herunter geladen werden.

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