Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

6. August 2020

Infotool Familie - Familienleistungen im Überblick

Familie kann kompliziert sein. Familienleistungen müssen es nicht...

Mithilfe des interaktiven, digitalen Informationstools können (werdende) Eltern und Familien mit nur wenigen Angaben herausfinden, welche Leistungen und Unterstützungsangebote für sie in Frage kommen. Auch auf die Frage, wo und unter welchen Voraussetzungen diese beantragt werden können, gibt das Tool Antwort.

 

Das "Infotool Familie" gewährleistet den einfachen Zugang zu Informationen über Familienleistungen. Nutzerinnen und Nutzer gelangen mit wenigen Klicks zu ihrer Leistung und können so Zeit sparen. Das Tool unterstützt insbesondere diejenigen, die bis dahin noch keinen Überblick über das Angebot der familienpolitischen Leistungen hatte.

 

Auch hier auf der Seite der FamilienInfo MV sind die verschiendenen Leistungen für Familien aufgeführt. Diese werden (soweit vorhanden) mit Blickpunkt auf die Regelungen in Mecklenburg-Vorpommern erläutert.

30. Juli 2020

Kita-Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen ab 01. August

Die Landesregierung hat sich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden im Bereich der Kindertagesförderung auf eine Rückkehr in den Regelbetreib unter Pandemiebedingungen ab dem 1. August 2020 verständigt. „Der Einstieg in den Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen nach den Sommerferien ist gerade zur Wahrung der Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen wichtig“, sagte Sozialministerin Drese.

„Die Formel heißt dabei: So viel Normalität wie möglich - so viel Vorsicht wie nötig“, so Drese. Mecklenburg-Vorpommern könne diesen mutigen Schritt gehen, da insbesondere in der Altersgruppe der Kinder bis zu 10 Jahren äußerst geringe Infektionszahlen zu verzeichnen seien. Drese: „Der Einstieg in den Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen nach den Sommerferien ist deshalb nicht nur epidemiologisch vertretbar, sondern gerade zur Wahrung der Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen wichtig.“

Die Landesregierung macht deutlich, dass allgemeine, unspezifische Symptome bei Kindern kein Ausschlussgrund für die Betreuung in einer Kita sind. Die Eltern und auch Einrichtungsleitungen sollen mehr Sicherheit im Umgang mit bestimmten Symptomen bekommen.

Die vollständige Öffnung der Kindertageseinrichtungen zum 1. August in Mecklenburg-Vorpommern wird durch eine landesweite Teststrategie begleitet. „Das pädagogische Personal an Kindertageseinrichtungen hat dadurch die Gelegenheit, sich freiwillig an bis zu fünf Terminen testen zu lassen“, so Staatssekretär Voss. Die Testungen können bis zu den Herbstferien (39. KW) in Anspruch genommen werden.

Die Service-Hotline 0385 588 19999 steht für Fragen rund um Krippen, Kindergärten, Horte und Kindertagespflegestellen zur Verfügung.
Erreichbar von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr.

Häufig gestellte Fragen und deren Antworten sind auf der Website des Sozialministeriums MV nachzulesen.

 

27. Juli 2020

Deutschlandatlas - aktualisiert und interaktiv

Seit kurzem ist der aktualisierte Deutschlandatlas als interaktive Website unter www.deutschlandatlas.bund.de abrufbar. Insgesamt 56 Deutschland-Karten bilden die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab und erlauben detaillierte Vergleiche zwischen den Regionen. Die Karten illustrieren räumliche Strukturen und regionale Ungleichgewichte in wichtigen Lebensbereichen der Menschen vor der Corona-Pandemie, von Infrastruktur und Demografie bis hin zu Gesundheitsversorgung und Sicherheit.

Der aktualisierte Deutschlandatlas zeigt für verschiedene Bereiche wiederkehrende Muster: Ost-West, Nord-Süd, Stadt-Land, Zentrum-Peripherie. Die Muster überlagern sich, aber es gibt immer wieder Ausnahmen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wo die Hauptstadtregion die Entwicklung dominiert, hat Deutschland viele Groß- und Mittel- und Kleinstädte, die Strahlkraft für das Umland haben und Motoren der regionalen Entwicklung sind.

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey: „Mit dem interaktiven Deutschlandatlas kann sich jede und jeder – egal ob Bürgermeister*in, Schülersprecher*in oder Rentner*in – ohne lange Suche über Zahlen und Statistiken konkret vor Ort informieren."

Der Deutschlandatlas macht Veränderungen in Deutschland sichtbar und zeigt auf, in welchen Bereichen und Regionen noch Handlungsbedarf zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse besteht.

17. Juli 2020

Digitale-Familienleistungen-Gesetz

Das Bundeskabinett hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das es ermöglicht, fünf wichtige Familienleistungen in einem digitalen Kombiantrag zusammenzufassen.

Entscheidendes Element des Gesetzes ist die Regelung des elektronischen Datenaustausches. An vielen Stellen können Behörden notwendige Daten untereinander abrufen. Bürgerinnen und Bürger müssen künftig keine Nachweise mehr selbst einreichen. Die zuständigen Standesämter, Krankenkassen, Elterngeldstellen und die Deutsche Rentenversicherung werden zum elektronischen Datenaustausch auf Wunsch der Eltern ermächtigt. Damit entfallen mehrere Papiernachweispflichten für die Eltern. Doppeleingaben in verschiedenen Anträgen werden durch den digitalen Kombiantrag vermieden.

In einem Zuge können Eltern künftig die Geburtsurkunde - mit förmlicher Namensfestlegung und Geburtsanzeige- sowie Eltern- und Kindergeld beantragen. In der nächsten Stufe soll auch der Kinderzuschlag dazukommen. Spätestens 2022 sollen die Vorteile bundesweit allen Eltern zur Verfügung stehen. Ein erster Prototyp des Kombiantrags mit elektronischem Datenaustausch, die Anwendung ELFE (Einfach Leistungen für Eltern) soll noch in diesem Jahr in Bremen getestet werden.

9. Juli 2020

Startschuss für Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Bei einem Festakt in der Aula des „Gymnasium Carolinum“ in Neustrelitz haben die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Dr. Markus Kerber, und die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gegründet.

 

Die Stiftung soll insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen Engagement sinnvoll und nachhaltig unterstützen. Sitz der Stiftung ist die Stadt Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Stiftung werden das starke, lebendige, vielfältige bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt von rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern anerkannt und wertgeschätzt.

 

Zum ersten Mal wird es mit der Stiftung eine bundesweite Anlaufstelle für die ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten in Deutschland geben. Ein Schwerpunktthema der Stiftungsarbeit wird die Digitalisierung sein. Zudem wird sie die Informationsangebote bündeln, damit engagierte Bürgerinnen und Bürger gute und erprobte Konzepte schnell und unkompliziert einsetzen können. Die Stiftung wird darüber hinaus auch bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen und Fortbildung anbieten.

3. Juli 2020

Verleihung des Medienkompetenzpreises 2020

„Die Vermittlung von Medienkompetenz ist gerade in der Corona-Krise von besonderer Bedeutung. Die Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden zu lernen. Deshalb begrüße ich das Engagement der Medienanstalt M-V sehr und freue mich, die Preise an herausragende Projekte der Medienarbeit mit Kindern und Senioren verleihen zu dürfen“, sagte Stefanie Drese anlässlich der Verleihung des Medienkompetenzpreises 2020 in Rostock. Erstmalig ist das Sozialministerium Preisstifter in der Kategorie „Kindheit und Alter“.

 

Neben der Kategorie „Kindheit und Alter“ wurde der Medienkompetenzpreis im Bereich „Freizeit und Teilhabe“, „Schule und Bildung“ sowie anlässlich des Jubiläums „30 Jahre MV“ der Preis „gemeinsam30 – MV feiert!“ verliehen.

In der Kategorie „Kindheit“ wurde das Film-Projekt „Ein Stern geht auf“ vom Evangelischen Kindergarten der Innenstadtgemeinde Rostock mit dem Medienkompetenzpreis ausgezeichnet. Im Bereich „Alter“ erhielt der „Pommersche Diakonieverein e. V. Bürgerhafen“ in Greifswald den Preis. „Der Bürgerhafen bietet älteren Menschen Kurse und auch sehr individuelle Unterstützung an, um mit digitalen Medien umzugehen. Die ehrenamtlichen digitalen Botschafter beraten, erklären, zeigen und sind für alle das, die sich Hilfe im Netz wünschen“, sagte Drese in ihrem Grußwort.

29. Juni 2020

Badespass in Mecklenburg-Vorpommern

"491 der Badegewässer in Mecklenburg-Vorpommern sind als gut und sehr gut eingestuft. Das sind 98 Prozent aller untersuchten Stellen. Damit setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort. Das hohe Niveau wollen wir auch weiterhin halten", so Wirtschaftsminister Harry Glawe.

 

Die Ergebnisse sind auf der Badegewässerkarte auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums einsehbar. Die Badewasser-App "Badewasser-MV" steht in den gängigen Stores zum Download bereit. Die Informationen werden ständig aktualisiert. Zu jeder untersuchten Badestelle ist ein Kurzprofil hinterlegt, welches die wichtigsten Informationen zusammenfasst, unter anderem auch Hinweise zu behindertengerechten Badegewässern. Auch die Hygieneregeln, die aufgrund der Corona-Pandemie gelten, sind dort zu finden.

 

Mit dem SchülerFerienTicket MV ist es dann auch problemlos möglich an die Badegewässer zu kommen. Für nur 31€ können Schüler*innen  das Bundesland MV während der ganzen Sommerferien auf eigene Faust erkunden.

24. Juni 2020

WIR SINDS: Neue Kampagne für Kinder- und Jugendarbeit gestartet

Sozialministerin Stefanie Drese begleitete den Live-Start der neuen Kampagne „WIR SINDS“ für Kinder- und Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommern.

 

„Die Kinder- und Jugendarbeit begleitet und fördert junge Menschen auf ihrem Weg in die erwachsene Selbstständigkeit und Mündigkeit und integriert sie in gesellschaftliche Prozesse. Deshalb freue ich mich, dass wir mit der Kampagne ein neues Online-Angebot erhalten, das Auskunft über Angebote gibt und zum Mitmachen einlädt“, erklärte Drese. 

 

So bietet die Initiative die Möglichkeit, dass sich junge Menschen, Vereine oder Verbände selbst einbringen können. Initiator der Kampagne „WIR SINDS“ ist der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern.

 

Die Website ist unter www.wirsinds-mv.de erreichbar.

18. Juni 2020

Deutscher Kita-Preis 2020 – Lokales Bündnis für Familie Uecker-Randow einer der Preisträger

Die Preisträger des Deutschen Kita-Preises 2020 stehen fest! Über 1.500 Einrichtungen und Initiativen aus der gesamten Bundesrepublik hatten sich um die mit insgesamt 130.000 Euro dotierte Auszeichnung beworben. Am 16. Juni 2020 haben das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit weiteren Partner*innen die Preisträger in einer digitalen Award-Show bekannt gegeben. Die PINGUIN Kindertagesstätte in Aurich hat die Jury besonders überzeugt: Die Einrichtung aus Niedersachsen belegt den ersten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ und erhält 25.000 Euro.

 

In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ wurde das Bündnis „Aus der Gereuth für die Gereuth“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Das Bündnis aus dem bayerischen Bamberg erhält ebenfalls 25.000 Euro. Die vier zweiten Plätze in dieser Kategorie und jeweils 10.000 Euro gehen an das Förderbündnis Familienzentrum Königsberg (Hessen), das Kinder- und Jugendhaus in Dorfen (Bayern), das lokale Bündnis für Familie Uecker-Randow aus Torgelow (Mecklenburg-Vorpommern) sowie das Bildungsnetz Heerstraße Nord – AG frühe Förderung aus Berlin-Spandau.

Am Ende der digitalen Bekanntgabe hatte Bundesfamilienministern Dr. Franziska Giffey noch zwei große Überraschungen parat: Sie lädt alle Preisträger in ihr Ministerium nach Berlin ein, um die Trophäen am 1. Oktober persönlich zu überreichen. Und auch die zehn Finalisten, die am 16. Juni keine Auszeichnung erhalten haben, dürfen sich freuen: In diesem Jahr erhalten sie alle jeweils 1.000 Euro als Anerkennung für ihre hervorragende Arbeit. Der nächste Durchgang hat bereits begonnen: Alle interessierten Kitas und lokalen Bündnisse, die sich für gute Qualität in der frühen Bildung einsetzen und ihr Engagement sichtbar machen möchten, können sich noch bis zum 15. Juli im Online-Portal unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung um den Deutschen Kita-Preis 2021 bewerben.

 

Weitere Informationen zum Deutschen Kita-Preis.

12. Juni 2020

Corona-Warn-App ist fertig

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, dass die Corona-App kommende Woche vorgestellt wird. Man habe die Zeit wegen der hohen Anforderungen gebraucht, erklärte er. „Die App muss auf allen Endgeräten genutzt werden können und soll beispielsweise auch dann messen, wenn man mit dem Handy Musik hört“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“. Sie müsse zudem energieeffizient sein. „Eine App, die in wenigen Stunden den Akku des Handys leerzieht, nutzt keiner“, so Spahn.

 

Die App soll vor einer weiteren Ausbreitung von Covid-19 schützen, indem sie den "digitalen Handschlag" zweier Smartphones dokumentiert. Die App ermöglicht es, Kontaktpersonen besonders schnell zu informieren, wenn sich jemand mit dem Coronavirus infiziert hat. Denn: Besonders schnelle Information über eine potenzielle Ansteckung ist das aktuell beste Mittel, um das Corona-Virus einzudämmen.
Die Benutzung der App basiert ausschließlich auf Freiwilligkeit. Aber: Wenn jeder und jede Einzelne schnell über eine mögliche Infektion informiert wird, kann sie oder er schnell reagieren und sich und andere schützen. Die App hilft also, die eigene Familie, Freunde und das gesamte Umfeld zu schützen. Ohne diese technische Hilfe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter weiterhin nur auf das Gedächtnis und die Auskunftsbereitschaft von infizierten Menschen angewiesen. Das Problem: Es ist nicht leicht, zum Teil gar nicht möglich, sich an alle engen Kontakte zu erinnern. Ebenso schwer ist es, diese Kontaktpersonen zu informieren ohne Anschrift oder Telefonnummer. Das gilt insbesondere für Alltagssituation wie Einkaufen in einem kleinen Geschäft oder längeren Aufenthalten in Bus oder Bahn. Eine App beschleunigt diesen Prozess mit ihrer Technologie und macht ihn genauer. Die Bundesregierung startet nun mit einer Kampagne zur Einführung der Corona-Warn-App. Die Kampagne soll möglichst viele Menschen erreichen und sie zum Mitmachen bewegen. Deshalb spricht sie zum einen diejenigen an, die einer App wohlwollend gegenüberstehen, und adressiert zugleich die Bedenken der Skeptiker. Zum anderen führt sie stets auf kurzem Weg zum Download und damit zur Nutzung der App. 

 

Weitere Informationen zur Corona-Warn-App erhalten Sie auf den Seiten der Bundesregierung.

 

Hier eine kleine Auswahl der Kampagnenmotive. 

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