Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

8. Mai 2021

"Wald tut uns gut" -Start der Waldolympiade

Der Wald kann uns helfen, gesund und fit zu bleiben. Dieses Aha-Erlebnis ist das Anliegen der Waldolympiade, zu der die Forstämter der Landesforst seit 2007 zum Ende des Schuljahres Viertklässler des Landes einladen. Aufgrund der Covid-19 Pandemiesituation kann die Waldolympiade allerdings auch im diesem Jahr nicht in gewohnter Form stattfinden. Unter Coronabedingungen wird sie als Wettbewerb „Wald und Gesundheit“ ausgetragen, so dass die Kinder nicht unbedingt im Klassenverband handeln müssen.

Bis zum 31.Mai können Viertklässler alleine, in Familie oder - wenn möglich - im Klassenverband sich selbst Parcours in einem Forst des Landes zusammenstellen, von denen sie denken, dass sie ihre Gesundheit und Sportlichkeit fördern. Die absolvierten Stationen müssen mit Zeichnungen oder Fotos bzw. Videos dokumentiert und in eine Karte - der Wald-Gesundheits-Schatzkarte – eingetragen werden. Zusammen mit einem Formular von der Internetseite des Landesforstes ist diese Karte als Wettbewerbsbeitrag an den Landesforst zu schicken.

Außerdem können sich die Wettbewerbsteilnehmer an der Wahl des Maskottchens für die Landesforst beteiligen. Die Forstleute haben eine Vorauswahl von sechs Tieren getroffen (Eichhörnchen, Igel, Frosch, Hummel, Ameise, Schwarzspecht). Die Kinder können hieraus ihr Lieblingstier wählen und die Entscheidung begründen.

Jede Einsendung zum Wettbewerb wird mit einem „Waldgesundheitsexperten-Zertifikat“ belohnt und Kinder, die im Klassenverband gearbeitet haben, können zusätzlich einen Walderlebnistag mit der örtlichen Försterin oder dem Förster gewinnen.

Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen für die Waldolympiade.

5. Mai 2021

Medienkompetenz-Preis M-V 2021 vergeben

Die Kita „kleines ganz groß“ aus Rostock sowie der Seniorenbeirat der Stadt Gadebusch sind die Gewinner des diesjährigen Medienkompetenzpreises in der Kategorie „Kindheit und Alter“. Die Rostocker Kita „kleines ganz groß" wurde in der Kategorie Kindheit für ihr Projekt: „Medien mit allen Sinnen erleben“ ausgezeichnet. Gemeinsam haben die Kinder die Welt mit Hilfe unterschiedlicher Medien neu entdeckt und wahrgenommen. Der Preisträger in der Kategorie „Alter“ ist das Projekt: „Silver Surfer, ein Weg aus der Einsamkeit“ des Seniorenbeirates der Stadt Gadebusch. Dieses zeigt, dass Medien auch im Alter begeistern und Spaß machen können. So wurde aus der coronabedingten Not eine Tugend gemacht und die pandemiebedingte Abstandsregel digital außer Kraft gesetzt.

Weitere Informationen zum Medienkompetenzpreis MV.

30. April 2021

5. Deutscher Freiwilligensurvey

Alle fünf Jahre werden in Deutschland Daten zum freiwilligen Engagement erhoben. Die Ergebnisse des 5. Freiwilligensurvey zeigen, dass das freiwillige Engagement in Deutschland stabil auf einem hohen Niveau ist. In 2019, wie bereits auch im Jahr 2014, haben sich etwa 40 Prozent der Menschen in Deutschland freiwillig engagiert, umgerechnet sind das rund 28,8 Millionen Menschen. Zudem wird deutlich, dass sich erstmals nahezu genauso viele Frauen wie Männer einbringen und auch die Unterschiede zwischen Ost-und Westdeutschland in der Engagementbeteiligung weiterhin kleiner geworden sind.

Der 5. Deutsche Freiwilligensurvey ist die größte repräsentative Bevölkerungsbefragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er bildet die Grundlage für die Berichterstattung zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland. 1999 wurde der Freiwilligensurvey zum ersten Mal durchgeführt und wird seitdem in fünfjährlichem Abstand wiederholt (1999, 2004, 2009, 2014, 2019). Im Jahr 2019 wurde die Befragung unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) durchgeführt und umfasst einen Nettostichprobenumfang von 27.762 Personen ab 14 Jahren. Da die Datenerhebung deutlich vor der Corona-Pandemie abgeschlossen wurde, können anhand des Surveys keine Aussagen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das freiwillige Engagement getätigt werden.

Zentrale Ergebnisse des 5. Deutschen Freiwilligensurveys 2019 sind:

  • Der Anteil der freiwillig Engagierten in Deutschland ist seit 2014 stabil und gleichbleibend hoch.
  • Der Anteil der freiwillig Engagierten ist in den letzten 20 Jahren gestiegen.
  • Frauen engagierten sich 2019 genauso häufig wie Männer.
  • Die Beteiligung am Engagement unterscheidet sich nach Alter.
  • Beim Anteil der freiwillig Engagierten zeigen sich Bildungsunterschiede.
  • Der Anteil der freiwillig Engagierten unterscheidet sich nach Migrationshintergrund und Zuwanderungserfahrung.
  • Unterschiede beim Anteil der freiwillig Engagierten zwischen Ost- und Westdeutschland werden kleiner.
  • Engagement findet in vielfältigen Bereichen statt und kommt unterschiedlichen Zielgruppe zugute.
  • Engagierte verwenden heute anteilig weniger Zeit auf ihr Engagement als vor 20 Jahren.
  • Ein großer Teil der Engagierten nutzt das Internet im Rahmen der freiwilligen Tätigkeiten.

27. April 2021

9. Familienbericht "Eltern sein in Deutschland“

Der 9. Familienbericht stellt die Eltern in den Mittelpunkt und die Frage, wie es ihnen geht. Der Bericht bestätigt: Familien brauchen Flexibilität und Sicherheit, Investitionen in neue Chancen für die Kinder und gute Perspektiven für das Familienleben. Drei wichtige Handlungsfelder werden in dem Bericht benannt: Eine neue Qualität der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für mehr Partnerschaftlichkeit, mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und stabile wirtschaftliche Sicherheit für alle Familien.

Zentrale Ergebnisse des Berichts

Eltern-Sein in Deutschland ist anspruchsvoller geworden. Eltern verlangen sich viel ab: Sie wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, sie so gut wie möglich fördern, Familie und Beruf in Einklang bringen und auch eigene Ziele verfolgen. Dafür suchen und brauchen sie Orientierung und Unterstützung, gerade angesichts sich wandelnder Rollenbilder, komplexerer Familienstrukturen, der Herausforderungen der Digitalisierung und der nach wie vor bestehenden ungleichen sozialen Bedingungen für das Aufwachsen und die Chancen von Kindern.

Empfehlungen:

  • Neue Qualität der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schaffen
  • Mehr Bildungsgerechtigkeit erreichen
  • Wirtschaftliche Stabilität von Familien weiter stärken

Hier weitere Links:

25. April 2021

Clip: "Starke Frauen - Starkes MV"

Mit dem Kurzfilm "Starke Frauen - Starkes MV" greift das Aktionsbündnis Equal Pay Day MV verbreitete Vorurteile und Verhaltensmuster auf und stellt engagierte Frauen aus unserem Bundesland vor. Noch immer gibt es viele Vorurteile und Rollenklischees mit denen sowohl Frauen als auch Männer leben müssen. Aber müssen wir das wirklich? Die Protagonistinnen aus dem Spot zeigen ihre Vielfältigkeit und welchen Beitrag Frauen in unserer Gesellschaft leisten.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie sich den Clip "Starke Frauen - Starkes MV: Aber warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer" gern selbst an!

22. April 2021

Zehn Jahre Pflegestützpunkte in MV

Im März 2011 hat in Pasewalk der erste Pflegestützpunkt Mecklenburg-Vorpommerns seine Arbeit aufgenommen. Zehn Jahre später, gibt es 19 Beratungsstellen im ganzen Land. Das Besondere an ihnen ist, dass sie eine neutrale und kostenlose Sozial- und Pflegeberatung unter einem Dach vereinen. Deshalb sind sie auch als erste Anlaufstelle der Menschen im Land für alle Fragen rund um die Themen Pflege und Alter etabliert. Die Nachfrage dazu ist immens.

Mit der Einführung des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes im Jahr 2009 wurde in Deutschland ein Rechtsanspruch auf Pflegeberatung eingeführt. Seitdem sind schrittweise landesweit 19 Pflegestützpunkte in den Landkreisen und kreisfreien Städten entstanden, die gemeinsam und zu gleichen Teilen von den Kranken- und Pflegekassen im Land sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten getragen werden. In ihnen wird das Wissen über das Pflegeversicherungsgesetz und das Know-how über die Vielzahl der Hilfs- und Unterstützungsangebote der Pflegeversicherung, die Alten- und Sozialhilfe sowie die angrenzenden Sozialleistungsbereiche gebündelt. Die Pflege- und Sozialberaterinnen und -berater helfen bereits im Vorfeld von Pflegebedürftigkeit bei allen Fragen rund um die Pflege und unterstützen im konkreten Pflegefall - angefangen beim Pflegeantrag bis hin zur Suche nach geeigneten Betreuungsmöglichkeiten oder Hilfe- und Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. In den Beratungen gehen sie behutsam auf die individuellen Bedürfnisse der Ratsuchenden ein. Mit Hilfestellungen zur Inanspruchnahme von sozialen Angeboten, ambulanter oder teilstationärer Pflege helfen sie beim Wunsch von Betroffenen, so lange wie möglich in der häuslichen Umgebung zu leben und betreut zu werden. Auch wenn vollstationäre Pflege erforderlich ist, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegestützpunkte mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus informieren sie detailliert über Finanzierungswege oder Kostenträger in der Pflege- und Krankenversicherung sowie der Altenhilfe und unterstützen bei Behördenangelegenheiten – bei Bedarf beraten sie flexibel und unter Beachtung der Hygieneregeln sogar zuhause.

Weitere Informationen: https://www.pflegestuetzpunktemv.de/

19. April 2021

Sozialministerium schaltet Kita-Bürgerhotline

Ab 19. April werden die Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kindergarten und Hort) und Kindertagespflegestellen landesweit für den Regelbetrieb geschlossen. Es findet nur noch eine Notfallbetreuung statt.

Das Sozialministerium richtet deshalb eine Telefon-Hotline ein, um umfassend über die beschlossenen Maßnahmen und Regelungen für den KiTa-Bereich zu informieren. „Mit dem zusätzlichen Hotline-Angebot reagieren wir auf die große Nachfrage und den bestehenden Informationsbedarf im Zusammenhang mit der Schließung der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen“, teilte Sozialministerin Stefanie Drese am Freitag mit.

Folgende Telefonnummer steht für Fragen rund um Krippen, Kindergärten, Horte und Kindertagespflegestellen zur Verfügung: 0385 588 19999. Am Sonnabend und Sonntag sind die Hotlines von 10 bis 14 Uhr geschaltet. Von Montag bis Freitag ist die Hotline von 8 bis 17 Uhr erreichbar.

15. April 2021

Neue Kinderseite lädt zum Natur-Entdecken ein

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt MV bietet ab sofort eine neue Kinderseite zum Umweltwissen an. Auch für Vorschulkinder gibt es Angebote. Dazu zählen etwa der Comic „Aus dem Leben einer Buche“ und die Broschüren „Zimmer frei für wilde Bienen“ und „Mein kleines Fledermausheft“. Darüber hinaus verweist die Seite auf interaktive Spiele verschiedener Einrichtungen aus dem Land, etwa dem Zoo Rostock und dem Meeresmuseum Stralsund. Alle Angebote sind nach Altersgruppen gestaffelt.

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März veröffentlichte das Ministerium eine neue Kinderbroschüre „Pino und Aqua erkunden das Wasser“. Viertklässler Pino entdeckt das Land MV. Sein Freund, Wassertropfen Aqua, begleitet ihn dabei. Themen sind unter anderem Trink­wasser, Moore, Wasserkreislauf, Kläranlagen, Wasser­werke; aber auch Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Kinder ab 10 Jahre werden spielerisch ein­bezogen. Es gibt Rätsel und Bilder zum Ausmalen.

12. April 2021

Mehrgenerationenhäuser werden digitaler

Die 530 Mehrgenerationenhäuser in Deutschland sollen digitaler werden. Dafür stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) kurzfristig zusätzliche Bundesmittel in Höhe von bis zu 1000 Euro pro Mehrgenerationenhaus zur Verfügung.

Der zusätzliche Bundeszuschuss soll beim Aufbau und zur Weiterentwicklung digitaler Kontakt-Infrastrukturen helfen. Mit dem Geld sollen die Häuser virtuelle Angebote entwickeln und bereits bestehende Dienste modernisieren. Mit einem einfachen Antragsverfahren können die Mehrgenerationenhäuser ihre Ausgaben etwa für ein Tablet, eine Web-Cam oder Abo-Kosten für eine gerade neu entwickelte MGH-App geltend machen.

Weitere Informationen zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander und zur Arbeit der Mehrgenerationenhäuser unter www.mehrgenerationenhaeuser.de.

10. April 2021

Gesucht: Song für MV

MV ist 30! Daher sucht der Landesjugendring MV gemeinsam mit dem Heimatverband MV einen Song für MV.
Setzt euch mit MV musikalisch auseinander. Was wünscht ihr euch für MV? Wie sieht euer Alltag aus? Was bereitet euch Freude oder Sorgen? Was macht MV für euch lebenswert? Verpackt all das in Text und Musik.

Mitmachen können junge Musiker*innen bis 27 Jahre, die noch keinen Vertrag mit einem Label haben. Bewerbt euch mit eurem Song bis zum 30. April 2021.

Auf der Webseite www.euer-song-für-mv.de kann ab Ende April für eure Songs abgestimmt werden. Auf der Webseite möchten wir euch kurz vorstellen. Dafür sendet uns ein kurzes Vorstellungsvideo oder auch ein Foto und einen Text und natürlich für die Abstimmung euren Song.

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