Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

16. Juni 2023

Entwurf zum Pflegestudiumstärkungsgesetz

Mit dem Gesetz soll die Vergütung für diejenigen geregelt werden, die ein Pflegestudium beginnen oder die bereits studieren. Außerdem soll die Anerkennung ausländischer Abschlüsse erleichtert werden. Neben den bisherigen Berufsbezeichnungen "Pflegefachfrau" beziehungsweise "Pflegefachmann" kann in Zukunft eine geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung "Pflegefachperson" gewählt werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der beruflichen Pflegeausbildung sollen an aktuelle Entwicklungen angepasst werden, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung, bei der Berücksichtigung gendermedizinischer Erkenntnisse oder um Auslandsaufenthalte im Rahmen der Ausbildung zu ermöglichen.

11. Juni 2023

6. Deutscher Kita-Preis verliehen

Zwanzig Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung aus zwölf Bundesländern wurden für ihr herausragendes Engagement mit der Verleihung des Deutschen Kita-Preises 2023 in Berlin gefeiert. Das Bundesfamilienministerium, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und weitere Partner*innen verleihen die begehrte Auszeichnung an fünf Kitas und fünf Bündnisse für ihre außergewöhnliche Leistung in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung. Der erste Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ und damit 25.000 Euro Preisgeld gehen an die Kita Heide-Süd in Halle, Sachsen-Anhalt. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ belegt das niedersächsische Bündnis AG Nordstadt aus Hildesheim den ersten Platz.

7. Juni 2023

Pflegeausbildungspreis 2023

2023 ist es soweit – der erste Jahrgang wird die neue Pflegeausbildung abschließen! Aus diesem Anlass lobt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Pflegeausbildungspreis aus. Die Preisverleihung erfolgt in zwei Kategorien: Zum einen werden die besten Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet. Zum anderen können sich Pflegeklassen bewerben, die sich im Abschlussjahr befinden. Die feierliche Preisverleihung findet am 20. November in Berlin statt. Die Bewerbungsphase endet am 12. August 2023.

Alle Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, die ihre berufliche Ausbildung bis Ende September 2023 erfolgreich abschließen, können sich bewerben. Die finale Auswahl der zehn Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch eine Jury anhand der Abschlussnoten und der Bewertung eines kurzen Bewerbungsvideos, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs ihre fachliche Qualität und Begeisterung für den Pflegeberuf zeigen.

Einzureichen sind ein Kurzvideo mit maximal 120 Sekunden zu der Frage „Professionelle Pflege macht den Unterschied – was heißt das für Sie?“ sowie  eine Bestätigung der Ausbildungsleistungen und ein Empfehlungsschreiben der Pflegeschule.

Alle Pflegeklassen, die sich im Abschlussjahr befinden, können sich auf den Klassenpreis bewerben. Dabei reicht eine Person stellvertretend für die Klasse die Bewerbung ein. Die drei besten Pflegeklassen werden von der Jury anhand eines Videos, in dem sie ihren Teamgeist und ihre Gemeinschaftlichkeit demonstrieren, ausgewählt.

Einzureichen sind ein Kurzvideo mit maximal 120 Sekunden zur Frage „Professionelle Pflege macht den Unterschied – was heißt das für Sie?“ sowie ein Bestätigungsschreiben der Pflegeschule.

2. Juni 2023

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Seit zehn Jahren bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ niedrigschwellige Beratung und Unterstützung für Frauen in Not. Zum Jubiläum wird die bisherige Rufnummer verkürzt und vereinfacht. Die bisherige Nummer 08000 116 016 bleibt mindestens ein Jahr weiter parallel erreichbar. Vom 01. Juni an ist das Hilfetelefon in Deutschland unter der Nummer 116016 rund um die Uhr erreichbar.

Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ richtet sich an gewaltbetroffene Frauen, an Menschen aus ihrem Umfeld sowie an Fachkräfte. Es berät kostenfrei, anonym und vertraulich zu allen Formen der Gewalt, darunter Partnerschaftsgewalt, Mobbing, Stalking, Zwangsverheiratung, Vergewaltigung und Menschenhandel. Rund 100 qualifizierte Beraterinnen sind unter der Telefonnummer 116 016 sowie per E-Mail, Sofort- oder Terminchat auf www.hilfetelefon.de an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar. Die Beratungen finden in 18 Fremdsprachen statt, darunter Englisch, Polnisch und Russisch. Seit Mai 2022 können Beratungen auch auf Ukrainisch angeboten werden.

Seit dem Start im März 2013 wurde insgesamt rund 387.710-mal per Telefon, E-Mail oder Chat beraten, davon 26.353-mal in einer Fremdsprache. 216.417 von Gewalt betroffene Personen haben das niedrigschwellige Angebot genutzt. Auch die anderen Zielgruppen des Hilfetelefons wurden erreicht: Rund 78.688 Personen aus dem sozialen Umfeld Betroffener sowie Fachkräfte wandten sich an die Beraterinnen. Besonders häufig war häusliche Gewalt Anlass der Gespräche. 193.834-mal vermittelten die Beraterinnen Ratsuchende an Einrichtungen vor Ort, davon in 82 Prozent der Fälle an Beratungsstellen und Frauenhäuser.

26. Mai 2023

Seniorenfreundliche Kommune gesucht

"Zahlreiche Städte und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern haben bereits innovative und herausragende Konzepte für ältere Bürgerinnen und Bürger geschaffen. Dieses Engagement würdigen wir im Rahmen des Wettbewerbs und werben gleichzeitig für mehr seniorenfreundliche Angebote“, erklärt Sozialministerin Stefanie Drese. Gemeinsam mit dem Landesseniorenbeirat sucht das Sozialministerium bereits zum fünften Mal „Seniorenfreundliche Kommunen“ in Mecklenburg-Vorpommern.

Gesucht, bewertet und dokumentiert werden Konzepte, die die Teilnahme von älteren Menschen am öffentlichen Leben verbessern, altersgerechte Angebote machen, ihnen im Alltag Unterstützung geben und zum generationsübergreifenden Miteinander beitragen. Ziel des Wettbewerbs ist es, in den Städten und Gemeinden das Bewusstsein für die Belange älterer Menschen zu stärken und gute Beispiele bekannt zu machen“, betont Drese. „Damit machen wir die seniorenfreundlichen Lösungen und Angebote sichtbar und schaffen Vorbilder für andere Kommunen.“

Eingereicht werden können Gesamtkonzepte mit ganzheitlichem Ansatz oder Konzepte für einzelne Vorhaben in den Handlungsfeldern „Gestaltung des öffentlichen Raums/ der Infrastruktur“, „Seniorengerechte Angebote“ und „Wohn- und Lebensgestaltung“.

Die Auszeichnung wird in drei von der Einwohnerzahl abhängigen Kategorien vergeben. In den Kategorien werden die Plätze 1 bis 3 mit einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro geehrt. Darüber hinaus kann ein Innovationspreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro vergeben werden. Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind unter www.sozial-mv.de abrufbar.

21. Mai 2023

Landesintegrationsbeauftragte lobt Integrationspreis aus

Die Integrationsbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Jana Michael, lobt in diesem Jahr zum ersten Mal einen Integrationspreis aus. Unter dem Motto „Zuhause in MV“ sind Vereine, Verbände und Organisationen aber auch Einzelpersonen dazu aufgerufen, sich bis zum 17. Juni 2023 mit ihrem Engagement im Bereich Integration zu bewerben.

Beteiligen können sich Vereine, Verbände, NGO’s und Migrant:innenorganisationen und Einzelpersonen. Auch Nominierungen durch Dritte sind möglich. „Indem wir zeigen, wir viel in Mecklenburg-Vorpommern bereits für die Integration getan wird, setzen wir zeitgleich ein Zeichen gegen Spaltung und Hass,“ so Michael.
Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden.

Der Preis solle laut Jana Michael auch aufzeigen, wie vielfältig das Engagement in Mecklenburg-Vorpommern sei. „Ob es die Nachhilfe im Schulunterricht ist, Hilfe bei Behördengängen oder die Organisation von Kultur- und Freizeitaktivitäten – jede und jeder kann sich mit ihrem Beitrag bewerben,“ betont Michael.

Über die Preisträger wird eine unabhängige Jury bestehend aus Politiker:innen und Wissenschaftler:innen entscheiden. Ausgelobt wird der Integrationspreis in den drei Kategorien „Hauptamt“, „Ehrenamt“ und „Einzelperson“ entscheiden. Die festliche Verleihung findet am 10. Juli im Goldenen Saal in Schwerin statt.

Bewerbungen können ab sofort über ein Formular an integrationsbeauftrage@sm.mv-regierung.de oder auf dem Postweg an: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, Werderstraße 124, 19055 Schwerin eingereicht werden. Für Fragen zu den Voraussetzungen und Abläufen können sich Interessierte auch telefonisch unter 0385/58819091 an die Landesintegrationsbeauftragte wenden.

16. Mai 2023

Zuschüsse für Wandertage

Schulen können für Schülerinnen und Schüler noch bis zum Ende des Schuljahres 2022/2023 eine finanzielle Unterstützung für Wandertage und eintägige Exkursionen erhalten. Das Land hat den Schulen für das laufende Schuljahr insgesamt rund eine Million Euro für Schulausflüge zur Verfügung gestellt. Die Hälfte der Mittel haben die Schulen bereits in Anspruch genommen.

„Einem Besuch im Museum, Theater oder Zoo steht nichts mehr im Wege, insbesondere jetzt, weil es keine pandemiebedingten Einschränkungen mehr gibt“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die Mittel für Wandertage können insbesondere verwendet werden, um Fahrtkosten zu begleichen oder Eintrittskarten zu bezahlen. Das Geld kommt direkt den Schülerinnen und Schülern zugute. Diese Unterstützung ist uns besonders wichtig, um das Miteinander zu fördern, denn gerade in der Pandemie haben die sozialen Beziehungen sehr gelitten“, sagte Oldenburg.

Für jede Schülerin bzw. für jeden Schüler gewährt das Land einen finanziellen Zuschuss in Höhe von rund fünf Euro. Die Mittel werden über die Staatlichen Schulämter ausgereicht und stammen aus dem Aktionsprogramm „Stark machen und Anschluss sichern“.

Die allgemein bildenden Schulen und Fachgymnasien können das Budget, das sie erhalten haben, flexibel und in eigener Verantwortung für schulische Veranstaltungen und eintägige Schulausflüge nutzen. Die Mittel müssen bis zum 31. Juli 2023 ausgegeben und beim zuständigen Staatlichen Schulamt abgerechnet werden.

12. Mai 2023

Internationaler Tag der Familie

Der Internationale Tag der Familie am 15. Mai 2023 ist ein von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufener Tag zur Bekräftigung der Bedeutung von Familien. Der Internationale Tag der Familie steht jedes Jahr unter einem anderen Motto.
„Stark für Familienmomente“ so lautet das Motto des Aktionstages 2023 der Lokalen Bündnisse für Familie. Bündnisakteurinnen und -akteure setzen sich tagtäglich dafür ein, dass die Familien genau diese gemeinsamen Momente haben und nutzen können. Durch ihren engagierten Einsatz für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen die Netzwerke vor Ort Zeit und Raum für die großen und kleinen Momente des Familienlebens.

5. Mai 2023

Wohngeldantrag digital

„Der digitale Wohngeldantrag, den Schleswig-Holstein als Einer-für-alle-Leistung entwickelt hat, erleichtert es unseren Bürger*innen, Wohngeld zu beantragen. Er entlastet zugleich die fürs Wohngeld zuständigen Behörden vor Ort“, so Bau- und Digitalisierungsminister Christian Pegel anlässlich des „Go live“ des Antrags. Bürger*innen können nun in nahezu allen Kommunen von MV ihre Wohngeldanträge digital stellen.

Der Antrag kann für die teilnehmenden Kommunen über das MV-Serviceportal aufgerufen werden. Um die Antragsstellung möglichst einfach zu gestalten, wurden Hilfetexte in den Onlinedienst integriert, die die einzelnen Schritte der Antragsstellung erläutern.

Der neue Online-Dienst bietet auch die Möglichkeit, sich über die Online-Ausweisfunktion (eID) elektronisch zu identifizieren und den Antrag somit komplett digital zu stellen. Weiter empfiehlt der Minister: „Um zu prüfen, ob Sie Anspruch auf Wohngeld haben, können Sie dies zum Beispiel mit Hilfe des Wohngeld-Plus-Rechners checken, bevor Sie einen Antrag stellen.“

30. April 2023

"Nummer gegen Kummer" mit inklusiver Schulbox

Die "Nummer gegen Kummer" berät Kinder und Jugendliche bei Fragen, Sorgen und Problemen und unterstützt in allen Lebenslagen. Um die kostenlosen und anonymen Beratungsangebote auch bei jungen Menschen mit Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel Blindheit oder Sehbehinderungen, bekannter zu machen und sie zu ermutigen, sich Hilfe zu suchen, gibt es ab sofort eine neue Schulbox speziell für sie.

Lehrkräfte an Förderschulen und Schulen des Gemeinsamen Lernens können die inklusive Schulbox kostenlos bestellen. Neben Infokarten und Flyern zu den Beratungsangeboten sind in jeder Box auch Stickerbögen und Armbänder mit Blindenschrift enthalten. Das beiliegende Kartenset mit Sorgenbeispielen ist Teil einer Unterrichtskonzeption zum Thema "Sorgen und Probleme". Die dazugehörige Handreichung mit zwei Unterrichtseinheiten sowie Arbeitsblätter stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung. Alle Materialien können auch nachbestellt werden.

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