Deutscher Kita-Preis 2024

Sie kennen eine Kita oder eine Initiative, die hervorragende Arbeit leistet? Mit einem starken Team, das aus Erfahrungen lernt und sich gerne weiterentwickelt?

Für eine Empfehlung gibt es viele gute Gründe! Gesucht werden Kitas und lokale Bündnisse, die Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen, sie im Alltag mitentschieden lassen und Eltern sowie weitere Akteur*innen vor Ort einbinden.

Bis zum 15. März 2024 können Sie hier Kitas und lokale Bündnisse für den Deutschen Kita-Preis vorschlagen und zum Mitmachen ermutigen.

Pflegeausbildungspreis 2023

2023 ist es soweit – der erste Jahrgang wird die neue Pflegeausbildung abschließen! Aus diesem Anlass lobt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Pflegeausbildungspreis aus. Die Preisverleihung erfolgt in zwei Kategorien: Zum einen werden die besten Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet. Zum anderen können sich Pflegeklassen bewerben, die sich im Abschlussjahr befinden. Die feierliche Preisverleihung findet am 20. November in Berlin statt. Die Bewerbungsphase endet am 12. August 2023.

Alle Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, die ihre berufliche Ausbildung bis Ende September 2023 erfolgreich abschließen, können sich bewerben. Die finale Auswahl der zehn Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch eine Jury anhand der Abschlussnoten und der Bewertung eines kurzen Bewerbungsvideos, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs ihre fachliche Qualität und Begeisterung für den Pflegeberuf zeigen.

Einzureichen sind ein Kurzvideo mit maximal 120 Sekunden zu der Frage „Professionelle Pflege macht den Unterschied – was heißt das für Sie?“ sowie  eine Bestätigung der Ausbildungsleistungen und ein Empfehlungsschreiben der Pflegeschule.

Alle Pflegeklassen, die sich im Abschlussjahr befinden, können sich auf den Klassenpreis bewerben. Dabei reicht eine Person stellvertretend für die Klasse die Bewerbung ein. Die drei besten Pflegeklassen werden von der Jury anhand eines Videos, in dem sie ihren Teamgeist und ihre Gemeinschaftlichkeit demonstrieren, ausgewählt.

Einzureichen sind ein Kurzvideo mit maximal 120 Sekunden zur Frage „Professionelle Pflege macht den Unterschied – was heißt das für Sie?“ sowie ein Bestätigungsschreiben der Pflegeschule.

Seniorenfreundliche Kommune gesucht

"Zahlreiche Städte und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern haben bereits innovative und herausragende Konzepte für ältere Bürgerinnen und Bürger geschaffen. Dieses Engagement würdigen wir im Rahmen des Wettbewerbs und werben gleichzeitig für mehr seniorenfreundliche Angebote“, erklärt Sozialministerin Stefanie Drese. Gemeinsam mit dem Landesseniorenbeirat sucht das Sozialministerium bereits zum fünften Mal „Seniorenfreundliche Kommunen“ in Mecklenburg-Vorpommern.

Gesucht, bewertet und dokumentiert werden Konzepte, die die Teilnahme von älteren Menschen am öffentlichen Leben verbessern, altersgerechte Angebote machen, ihnen im Alltag Unterstützung geben und zum generationsübergreifenden Miteinander beitragen. Ziel des Wettbewerbs ist es, in den Städten und Gemeinden das Bewusstsein für die Belange älterer Menschen zu stärken und gute Beispiele bekannt zu machen“, betont Drese. „Damit machen wir die seniorenfreundlichen Lösungen und Angebote sichtbar und schaffen Vorbilder für andere Kommunen.“

Eingereicht werden können Gesamtkonzepte mit ganzheitlichem Ansatz oder Konzepte für einzelne Vorhaben in den Handlungsfeldern „Gestaltung des öffentlichen Raums/ der Infrastruktur“, „Seniorengerechte Angebote“ und „Wohn- und Lebensgestaltung“.

Die Auszeichnung wird in drei von der Einwohnerzahl abhängigen Kategorien vergeben. In den Kategorien werden die Plätze 1 bis 3 mit einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro geehrt. Darüber hinaus kann ein Innovationspreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro vergeben werden. Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind unter www.sozial-mv.de abrufbar.

Bewerbungsphase Deutscher Kita-Preis 2023

Der Deutsche Kita-Preis würdigt Menschen, die hart daran arbeiten, dass die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft optimal aufwachsen können. Die Auszeichnung für Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung würdigt auch gute Prozesse und nicht ausschließlich gute Ergebnisse. Sie berücksichtigt zudem die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, in denen Kinderbetreuung stattfindet. Gesucht werden Kitas und lokale Bündnisse, für die Kindorientierung, Sozialraumorientierung und Partizipation wichtig sind und die als Organisation lernen wollen.

Die Bewerbung ist ausschließlich über die Webseite vom Kita-Preis und über das Bewerbungsportal möglich. Bewerben können sich alle Kitas und lokalen Bündnisse für frühe Bildung in Deutschland. Die Bewerbungsphase für den Deutschen Kita-Preis 2023 läuft vom 16. Mai bis zum 29. Juli 2022.​​​​​

Es gibt ein mehrstufiges Auswahlverfahren, um den Aufwand für alle Kitas und lokalen Bündnisse zu begrenzen: Nach der Prüfung aller Bewerbungen anhand einer Auswahlmatrix werden bis Mitte Oktober 25 Kitas und 15 lokale Bündnisse eingeladen, zusätzliche Bewerbungsunterlagen einzureichen.

Gewinner vom Deutschen Kita-Preis 2021

Bei einer digitalen Live-Show sind am 9. Juni die Preisträger*innen des Deutschen Kita-Preises 2021 bekanntgegeben worden. Das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder-und Jugendstiftung (DKJS) verkündeten gemeinsam mit weiteren Partner*innen die zehn Gewinner*innen des mit insgesamt 130.000 Euro dotierten Wettbewerbs. Mehr als 1.200 Kitas und Initiativen hatten sich zuvor beworben.

Der mit 25.000 Euro dotierte erste Platz in der Kategorie "Kita des Jahres" geht nach Oranienbaum-Wörlitz in Sachsen-Anhalt an die Integrative Sprach-Kita "Villa Sonnenschein". Die mit 10.000 Euro dotierten vier zweiten Plätze gehen an folgende Kitas:

Der mit 25.000 Euro dotierte erste Platz in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" geht nach Tarp in Schleswig- Holstein an das Bündnis "Bildungscampus Tarp e.V.".

Auch im Jahr 2022 wird der Deutsche Kita-Preis verliehen. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli 2021 möglich.

Ausbildung

Ausbildungs- und Studienstart in Corona-Zeiten

Der reguläre Ausbildungsbeginn liegt zwischen dem 01.08. und 01.10. eines jeden Jahres. Die ersten Auszubildenden starten also bereits jetzt in den neuen Lebensabschnitt, andere bereiten sich darauf vor und wieder andere sind noch unsicher wohin sie der weitere Lebensweg führen soll.

Doch in diesem Jahr war und ist alles etwas anders - nicht nur die Schule auch die Ausbildung wurde durch die Corona-Krise stark durchgeschüttelt. Aktuell steht jedoch fest – der Ausbildungs- und Studienstart findet wie geplant ohne Verschiebungen statt. Bis hierher war es ein unruhiger und ungewisser Weg. Sowohl für die Schüler*innen als auch für die Lehrer*innen, Ausbildungsbetriebe und die Eltern.
Handwerk
Eine Lehre im Handwerk? Auf dem Lehrstellenradar findet ihr bestimmt was Spannendes…

Digitaler Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess während der Corona-Krise hat sich verändert. Du musst dich darauf einstellen, dass der Bewerbungsprozess komplett online stattfinden wird, ohne persönlichen Kontakt zum/zur Ausbilder*in. Die Bewerbung wird Online eingereicht, z. B. per E-Mail oder über ein Online-Formular. Auch Videobewerbungen sind eine Möglichkeit. Die Vorstellungsgespräche werden telefonisch oder als Video-Call stattfinden, z. B. via Skype, Teams, Facetime oder WhatsApp-Videoanruf. Eignungstest und Assessment Center werden ebenfalls online durchgeführt.

Unser Tipp: Zeige Eigeninitiative und rufe im Ausbildungsbetrieb an und frage nach den Fristen und Terminen. In den letzten Wochen und Monaten können sich die Prioritäten in den Unternehmen verschoben haben und das Thema Ausbildung etwas in den Hintergrund geraten sein.

Last Minute Ausbildung

Auch jetzt kannst du dich noch auf eine Ausbildung in diesem Jahr bewerben! Zahlreiche Ausbildungs- und Jobportale bieten einen Überblick über offene Ausbildungsstellen. Wir listen hier einige davon auf:

Zu beobachten ist derzeit, dass viele Berufsgruppen durch die Corona-Krise eine ganz neue Bedeutung bekommen, wie beispielsweise die Pflegeberufe. Schau dir doch einfach mal die Anforderungen, Tätigkeiten und Aufstiegsmöglichkeiten von systemrelevanten Berufen näher an. Vielleicht ist ja sogar ein Beruf dabei, den du bislang noch nicht auf deinem Zettel hattest.

Welche Rechte haben Azubis?

Der Arbeitsschutz der Auszubildenden hat nach wie vor höchste Priorität. Die Betriebe müssen nicht nur Schutzmasken bereitstellen, sondern die Azubis auch über die hygienischen Standards und das Hygienekonzept in ihrem Betrieb informieren. Zudem wurde die Ausbildung an den Berufsschulen stark in die digitale Sphäre verschoben. Arbeitgeber*innen müssen ihre Azubis trotzdem weiterhin von der Arbeit im Betrieb für das Lernen in der Berufsschule freistellen – ob digital oder in Präsenz spielt dabei keine Rolle. Und schließlich müssen die Betriebe (auch bei Kurzarbeit) sicherstellen, dass die neuen und alten Auszubildenden stets eine Ausbilderin oder einen Ausbilder an ihrer Seite haben.

Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“

Mit dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ (Eckpunkte Papier zum Download) unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Ausbildungsbetriebe in allen Bereichen der Wirtschaft und ausbildende Einrichtungen in den Gesundheits- und Sozialberufen, die in der aktuellen Situation wirtschaftliche Schwierigkeiten haben. Ausbildungsbetriebe und ausbildende Einrichtungen können ab Anfang August Ausbildungsprämien bei Erhalt oder Erhöhung ihres Ausbildungsniveaus, Förderung von Ausbildungsvergütung bei Vermeidung von Kurzarbeit und Übernahmeprämien bei Übernahme von Auszubildenden aus pandemiebedingt insolventen Betrieben beantragen.

Studienstart zum Wintersemester

Auch an den Universitäten und Hochschulen wird mit Hochdruck am regulären Start des Wintersemesters gearbeitet. Der Vorlesungsbeginn für Studienanfänger*innen in zulassungsbeschränkten Studiengängen, deren Zulassung über die Stiftung für Hochschulzugang koordiniert wird, ist der 2. November 2020. Dabei sollen die Präsenzlehre und auch das Campusleben wieder in den Vordergrund rücken. Die Hochschulen werden – auch über die etablierten Fern- und Onlinestudiengänge hinaus –  innovative digitale Formate fortführen und weiter ausbauen.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es die Universitäten in den Hansestädten Rostock (seit 1419) und Greifswald (seit 1456). Sie gehören zu den ältesten universitären Einrichtungen in Europa. Hinzu kommt das vielfältige Studienangebot weiterer Hochschulen in Stralsund, Wismar, Rostock, Schwerin, Güstrow und Neubrandenburg.

Virtuelle Steckbriefe auf der Website der Hochschulmarketingkampagne „Studieren mit Meerwert“ zeigen die Vorteile eines Studiums an den Universitäten und Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern.

Wenn du mehr zum Thema Ausbildung und Studium erfahren willst, dann schau doch mal auf unseren Themenseiten Ausbildung und Studium vorbei…