Silbernetz – Telefon gegen Einsamkeit im Alter

Das Silbernetz bietet älteren Menschen in ganz Deutschland ein vertrauliches Gesprächsangebot gegen Einsamkeit. Die kostenfreie Hotline 0800 4 70 80 90 ist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr erreichbar und richtet sich an Menschen über 60 Jahre, die jemanden zum Reden brauchen – anonym, niedrigschwellig und ohne Verpflichtung.

Viele ältere Menschen erleben mit dem Wegfall des Berufslebens einen Verlust sozialer Kontakte. Besonders in ländlichen Regionen können lange Wege, geringe Mobilität und wenig wohnortnahe Angebote zu Isolation führen. In Mecklenburg-Vorpommern betrifft das zunehmend große Teile der Bevölkerung: Bereits 35 % der Menschen im Land sind über 60 Jahre alt.

Das Silbertelefon versteht sich als Ergänzung zu persönlichen Begegnungsorten. Wichtig sind wohnortnahe, konsumfreie Angebote – sogenannte „Dritte Orte“ – wie Seniorentreffs, Mehrgenerationenhäuser, Bibliotheken oder Dorfgemeinschaftshäuser. Auch Ehrenamt, Vereinsleben und Nachbarschaftshilfe leisten wichtige Beiträge zur sozialen Teilhabe.

Weitere Informationen und Unterstützungsangebote unter: www.silbernetz.org

Zeugnissorgen? Hotline bietet Hilfe

Auch in diesem Jahr richtet das Bildungsministerium vor den Sommerferien wieder ein Zeugnissorgentelefon ein. Ab Montag, 21. Juli 2025, stehen die Fachkräfte des ZDS (Zentraler Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie) für anonyme Beratung zur Verfügung – für Schüler*innen und Eltern.

Ob Enttäuschung, Angst vor Konflikten zu Hause oder Fragen zur Leistungsverbesserung: Das Team bietet Hilfe, Orientierung und Tipps – eine Woche vor und eine Woche nach der Zeugnisausgabe.

Zeugnissorgentelefon: 0385 588 7987
21. Juli – 1. August 2025
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Zeugniswoche auch Sa

Silbernetz - das Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter

Silbernetz bietet bundesweit Hilfe für ältere Menschen mit Einsamkeitsgefühlen. Mit einem dreistufigen Angebot öffnet es Türen aus der Isolation:

Silbernetz ist ein Angebot des gemeinnützigen Vereins Silbernetz, das Netzwerk gegen Einsamkeit wurde 2014 in Berlin gegründet

Zeugnissorgentelefon: Hilfe für Schüler*innen

Am Freitag, 2. Februar 2024, starten 161.800 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen und 34.800 Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Schulen in die Winterferien. Zuvor gibt es Halbjahreszeugnisse.

Der Zentrale Fachbereich Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) bietet von Montag, 29. Januar 2024 bis Freitag, 9. Februar 2024, und am Samstag, 3. Februar 2024, in der Zeit jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr ein Zeugnissorgentelefon unter 0385 588 7987 an. Schülerinnen und Schüler erhalten hier Rat und Unterstützung. Auch Eltern können anrufen, wenn sie Fragen haben, wie sie mit ihren Kindern über das Zeugnis sprechen können, um sie zu motivieren.

Zeugnissorgentelefon startet wieder

Am 14. Juli erhalten Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Zeugnisse. Für einige Kinder und Jugendliche ist der letzte Schultag allerdings mit Enttäuschung verbunden, weil ihre Noten nicht so ausfallen wie erhofft. Das Bildungsministerium bietet bereits mit Beginn der letzten Schulwoche vor den Sommerferien ein landesweites Zeugnissorgentelefon an. Schülerinnen, Schüler und Erziehungsberechtigte erhalten am Telefon Unterstützung, Rat und Hilfe.

Die telefonische schulpsychologische Beratung ist ein Angebot des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS). Die landeseinheitliche Nummer des Zeugnissorgentelefons 0385 588 7987 ist von Montag, 10. Juli 2023, bis Freitag, 21. Juli 2023, und auch am Samstag, 15. Juli 2023, in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr geschaltet. Dieses vertrauliche Angebot konnte schon vielen Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten helfen.

MV unterstützt Hilfetelefon für Männer

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt das Angebot des Männer-Hilfetelefons und ist dem Projekt beigetreten. Unter der Telefonnummer 0800 123 99 00 sowie die Webseite wird männlichen Opfern von häuslicher oder sexualisierter Gewalt Hilfe angeboten. Gestartet wurde dieses Hilfetelefon für Männer im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Im Jahr 2021 hatte sich Baden-Württemberg angeschlossen, Ende 2022 nun auch Mecklenburg-Vorpommern.

Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt bedauert die Notwendigkeit dieses Angebots, sieht aber eben auch den Handlungsbedarf: „Laut Statistik hat sich im vergangenen Jahr die Zahl der Anrufer um 50 Prozent gesteigert. Ende November 2022 hatten rund 4.000 Männer unter der Nummer Hilfe gesucht. Das waren nicht nur Hilfesuchende aus Bayern, NRW und Baden-Württemberg, sondern aus ganz Deutschland. Daher sehe ich es auch für uns in Mecklenburg-Vorpommern als sehr wichtig an, dieses Angebot bekannt zu machen. Kein Opfer von häuslicher oder sexualisierter Gewalt darf vergessen werden.“