Sportjugend M-V rückt psychische Gesundheit in den Fokus

Die Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern hat das Thema psychische Gesundheit junger Menschen in den Mittelpunkt ihrer jüngsten Beiratssitzung gestellt. Sport-Staatssekretärin Sylvia Grimm begrüßte das Engagement: „Gerade an der Basis braucht es Wissen und Aufklärung. Tabuisierung und Stigmatisierung psychischer Belastungen sind im Sport leider noch verbreitet.“

Grimm betonte, dass Sport jungen Menschen Halt, Gemeinschaft und Entlastung bieten könne – besonders in Zeiten von Leistungsdruck und gesellschaftlichen Krisen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert verschiedene Projekte in diesem Bereich, darunter das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ mit jährlich 150.000 Euro sowie das Projekt KipsFam zur Unterstützung von Kindern aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien.

Die Sportjugend M-V, mit über 100.000 Mitgliedern die größte Jugendorganisation des Landes, engagiert sich seit 1990 für die Umsetzung jugendhilfepolitischer Ziele im und durch Sport.