Pilotstudie zu Auswirkungen globaler Krisen auf Familien und Kinder

Die heutigen weltweiten Krisen stellen Menschen in jeder Altersgruppe vor große Herausforderungen. Die psychologische Forschung interessiert sich unter anderem dafür, welche Emotionen hierbei ausgelöst werden und wie Betroffene damit umgehen. Mit Ihrer Teilnahme können Sie zu wissenschaftlichen Erkenntnissen beitragen und uns dabei unterstützen, Kindern und ihren Eltern den Umgang mit globalen Krisen zu erleichtern.

Sie können an dieser spannenden Studie teilnehmen, wenn Sie:

Link zur Studie: www.soscisurvey.de/krisenpfade24/

Die Studie umfasst einen Online-Fragebogen, dessen Bearbeitung ca. 45 Minuten dauert. Bitte füllen Sie den Fragebogen entweder am PC, Laptop oder Tablet aus. Als Dankeschön werden unter den Teilnehmenden 2 Gutscheine im Wert von 20€ verlost (www.wunschgutschein.de).

Die Studie wird durch die Friedrich-Schiller-Universität Jena am Lehrstuhl für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters durchgeführt (Leitung: Prof. Dr. Julia Asbrand, M. Sc. Nora Spirkl).

"Mental Health Coaches" in Schulen

Damit Schülerinnen und Schüler die aktuellen Krisen besser bewältigen können, hat Bundesfamilienministerin Lisa Paus ein Präventionspogramm zur mentalen Gesundheit an Schulen ins Leben gerufen. In bundesweit mehr als 100 Einrichtungen sollen speziell ausgebildete "Mental Health Coaches" Schülern und Schülerinnen helfen, mit Sorgen und Problemen besser klarzukommen.

Die Mental Health Coaches sollten an den Schulen Raum für Gespräche schaffen und den Schülern und Schülerinnen Mut machen, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu holen. Die junge Generation brauche mehr Aufmerksamkeit und Stärkung, so Paus. Auch dazu werde mit den "Mental Health Coaches" beigetragen.

Die Coaches - Fachkräfte aus den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Psychologie - kommen ab der fünften Klasse zum Einsatz. Sie sollen dort mithilfe von präventiven Gruppenangeboten das Wissen der Schülerinnen und Schüler über mentale Gesundheit erweitern sowie über Hilfsangebote bei psychischen und sozialen Problemen informieren. Die Bundesregierung fördert das Modellprogramm mit zehn Millionen Euro.