Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit

Ob für Sport, Kultur, ein Freizeitprojekt oder einfach eine Aktion in der Nachbarschaft: Mit dem Zukunftspaket sind Kinder und Jugendliche unter 27 Jahren eingeladen, ihr Umfeld nach ihren eigenen Ideen zu gestalten und zu verändern. Der Fokus des Förderprogramms liegt dabei auf der direkten Beteiligung junger Menschen: Kinder und Jugendliche können sich in Projekten verwirklichen, die sie selbst planen und umsetzen.

Kinder und Jugendliche können sich über die Website des Zukunftspakets für digitale Sprechstunden anmelden. In den Sprechstunden beantworten die Berater:innen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) alle Fragen zum Zukunftspaket. Anschließend füllen die Kinder und Jugendlichen einen Steckbrief zu ihrer Projektidee aus. In einem weiteren Beratungstermin unterstützt das Team der DKJS die jungen Menschen dabei, ihren Steckbrief fertigzustellen und ihren Antrag vorzubereiten.

Insgesamt stehen sieben Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung. Anträge können junge Menschen seit dem 22. Februar 2024 gemeinsam mit einem Träger – z. B. einem Jugendzentrum oder einem Sportverein – bei der Servicestelle „Das Zukunftspaket“ einreichen. Um eine angemessene Verteilung der bewilligten Projekte im Bundesgebiet zu gewährleisten, gibt es in der ersten Antragsphase bis zum 15. April 2024 Länderkontingente. In der zweiten Antragsphase ab dem 15. April 2024 ist die Länderkontingentierung aufgehoben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
www.das-zukunftspaket.de

Studie zur Zeitnutzung und Lebensqualität von Eltern

Trotz Bemühungen um Gleichstellung der Geschlechter besteht weiterhin ein Unterschied, vor allem zwischen Frauen und Männern, in der alltäglichen Zeitnutzung und den damit verbundenen Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Frauen leisten immer noch einen Großteil der unbezahlten Hausarbeit und Kinderbetreuung, während Männer eher in bezahlter Arbeit aktiv sind. Erwerbstätige Frauen haben normalerweise weniger Freizeit als Männer und zu dem ist ihre Freizeit häufiger mit Betreuungsaufgaben verbunden. Eltern, insbesondere Frauen, stehen oft vor der Herausforderung, sowohl die Verantwortung für ihre Kinder als auch den Haushalt zu tragen, während sie gleichzeitig einer bezahlten Arbeit nachgehen.

Die Studie „Tägliche Zeitnutzung und Lebensqualität von Eltern“ soll sich daher mit dem Zusammenhang zwischen Zeitnutzungsmustern und der Lebensqualität sowie Wohlbefinden und Stress im Alltag, mit Eltern als Zielgruppe, beschäftigen.

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Ferienkalender 2023

Jedes Jahr bringt der Landesjugendring einen Ferienkalender für Mecklenburg-Vorpommern raus. Enthalten sind Angebote zahlreicher Träger in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Europa. Alle Anbieter der im Kalender enthaltenen Freizeiten haben sich als öffentliche und freie Träger verpflichtet, die Anforderungen des Landesjugendrings für Kinder‐ und Jugendfreizeiten einzuhalten.

Der Ferienkalender bündelt eine Fülle verschiedenster Veranstaltungen, die in den Ferien stattfinden werden oder auch am Wochenende - entweder als Freizeit, Großveranstaltung oder als Workcamp. Es gibt unter den Veranstaltungen gute Bekannte, bei denen es die meisten gar nicht abwarten können sich anzumelden und es gibt anderes, was ganz neu ist und zum ersten Mal angeboten wird oder aus einem ganz anderen Grund plötzlich Eure Neugier weckt. Die Angebote in diesem Kalender sind so bunt und vielfältig, wie die Jugendverbandslandschaft in MV!

Schaut gern rein in den Ferienkalender 2023 für Mecklenburg-Vorpommern...

15 Millionen Euro zusätzlich für Kinder- und Jugendarbeit

Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine belasten Kinder und Jugendliche sehr. Um sie mit Freizeit-, Begegnungs- und Bildungsangeboten zu unterstützen, stockt das Bundesjugendministerium die Mittel im Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" um 15 Millionen Euro auf. Die zusätzlichen Gelder stehen auch für Freizeit- und Bildungsangebote für ukrainische Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Geflüchtete junge Menschen können bereits an Freizeitangeboten der Kinder- und Jugendarbeit teilnehmen, nun kann das Angebot erweitert und ergänzt werden. Mit den zusätzlichen Mitteln können auch Schulungen für das pädagogische Personal zum Umgang mit Traumatisierten finanziert werden.

Außerdem stehen die Gelder zur Wieder- und Neugewinnung von ehrenamtlichen Jugendleiterinnen und Jugendleitern bereit sowie zur Förderung der Jugendleiterin- und Jugendleiter-Card (Juleica). Aufgrund der Corona-Pandemie fehlen den Verbänden und Vereinen ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die die vielen zusätzlichen Maßnahmen durchführen.

Die Aufstockungen im Kinder- und Jugendplan erfolgen derzeit über die bundeszentralen Träger der Kinder- und Jugendarbeit.

Ich kann was! Ausschreibung 2022

Mit der bundesweiten Initiative  „Ich kann was!" unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist es, insbesondere jungen Menschen aus benachteiligtem Umfeld Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, selbstbestimmt und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die eigene Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Unter dem Motto „Kompetenzen für die digitale Welt" werden verstärkt Vorhaben unterstützt, die einen kreativen und zugleich reflektierten Umgang mit Medien und der digitalen Welt fördern. Kinder und Jugendliche sollen so handlungsorientiert die souveräne Anwendung digitaler Werkzeuge erlernen.

Jährlich stellt die Stiftung rund 600.000 Euro bereit. Einzelne Projekte unterstützt sie mit bis zu 10.000 Euro. Die Telekom Stiftung fördert Vorhaben in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, um übergreifende Veränderungen und geeignete Rahmenbedingungen medienpädagogisches Arbeiten zu schaffen. Dies betrifft beispielsweise die technische Grundausstattung oder auch finanzielle Unterstützung für Fortbildungen.

Zurzeit läuft die diesjährige „Ich kann was!"-Ausschreibungsphase. Bis zum 30. Juni 2022 können Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit ihren Förderantrag über das Online-Antragsportal einreichen.

 

Ferienkalender vom Landesjugendring MV

Der Landesjugendring stellt jedes Jahr einen Ferienkalender (online und in Druckfassung) zusammen. Darin findet man jede Menge Anregungen und Angebote für abwechslungsreiche, spannende und immer auch erholsame Ferienfreizeiten mit anderen Kindern und Jugendlichen aus Mecklenburg-Vorpommern. Dabei kann man neue Orte in unserem Bundesland erkunden oder auch fremde Kulturen auf einer internationalen Reise in Europa kennenlernen, Neues ausprobieren oder die eigenen Hobbys ausleben.

Ausschreibung Medienkompetenz-Preis MV 2022

Bildungsträger und Schulklassen, Freizeit- und Kindereinrichtungen, Vereine, Jugend- und Seniorengruppen sowie Einzelpersonen aus unserem Land können ab sofort ihre medienpädagogischen Projekte aus den Jahren 2020 bis 2022 online einreichen. Projekte aus allen Altersgruppen und allen Bereichen der Medienarbeit sind willkommen. Der Konzeptvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Es werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 6.000 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2022.

Der Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern 2022 prämiert Medienbildungs-Projekte aus den Bereichen:

Kinderfreizeitbonus auch für Empfänger*innen von Wohngeld

Familien, die im August dieses Jahres Sozialleistungen wie Wohngeld, Sozialhilfe oder Hartz IV erhalten, haben Anspruch auf eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro pro Kind und Jugendlichen unter 18 Jahren. Dieser „Kinderfreizeitbonus“ wurde mit dem Aktionsprogramm der Bundesregierung „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ als Hilfe für bedürftige Familien sowie Familien mit geringem Einkommen beschlossen und soll den Minderjährigen ermöglichen, Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung wahrzunehmen und Versäumtes nachzuholen. „Familien, die Wohngeld bekommen, aber keinen Kinderzuschlag müssen den Kinderfreizeitbonus bei ihrer Familienkasse beantragen“, sagt Landesbauminister Christian Pegel und begründet: „Der Bund hat die Auszahlung dieses Bonus‘ an die Familienkassen der Arbeitsagenturen übertragen. Diese haben aber nur die Daten der Kinderzuschlagsempfänger."

Weitere Informationen zum Kinderfreizeitbonus

Freizeitangebote für die ganze Familie

Sport und Sportförderung in MV