Landesprogramm „M-V kann schwimmen“ geht ins 5. Jahr

Auch in diesem Jahr können Grundschülerinnen und Grundschüler wieder im Rahmen des Landesprogramms „M-V kann schwimmen“ kostenfrei Schwimmkurse besuchen, um ihre Schwimmfertigkeiten zu verbessern. Dafür stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport nach Angabe von Sport-Staatssekretärin Sylvia Grimm 200.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm richtet sich an diejenigen Schülerinnen und Schüler, die nach dem regulären Schwimmunterricht an der Grundschule noch immer nicht bzw. nicht sicher schwimmen können, z.B. da sie nicht oder nur teilweise am Schwimmunterricht in der dafür vorgesehenen Jahrgangsstufe teilnehmen konnten.

Über die Berechtigung für eine kostenlose Teilnahme an einem der Schwimmkurse entscheiden die jeweiligen Sport- bzw. Schwimmlehrerinnen und -lehrer der Grundschulen und informieren darüber die Eltern rechtzeitig vor Schuljahresende. Berechtigte erhalten von der Schule ein entsprechendes Formular, das vor Beginn des jeweiligen Schwimmkurses beim Veranstalter vorzulegen ist.

Angeboten werden die Kurse hauptsächlich durch die am Programm teilnehmenden schwimmsporttreibenden Verbände DLRG, DRK-Wasserwacht, ASB sowie die Sportvereine des Schwimmverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus können aber auch Kommunen selbst Schwimmkurse in ihren Schwimmstätten durchführen. „Wir raten Eltern, sich bei diesen Anbietern über Kurse in der Nähe zu informieren und ihre Kinder wie gewohnt anzumelden“, so Grimm.

Schwimmprojekt aus MV gewinnt Engagementpreis

Im Dezember wurde zum 15. Mal der Deutsche Engagementpreis in Berlin vergeben. Einen der begehrten Jurypreise erhielt der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Deutschen Roten Kreuzes für sein Schwimmprojekt „Rette sich wer’s kann“.

Mit dem Programm „Rette sich wer’s kann – Schwimmen lernen im Kindergarten“ lernen Kinder in speziellen Kursen Baderegeln und wichtige Warnhinweise für Gewässer kennen. „Diese Aufklärungsarbeit kann in Mecklenburg-Vorpommern als einem der wasserreichsten Bundesländer Leben retten“, verdeutlicht Drese. Zudem werden Erzieherinnen und Erzieher von den Ehrenamtlichen Tutoren des DRK selbst zu Schwimmlehrerinnen und -lehrern weitergebildet. „Mit diesem Ansatz können die Mitarbeitenden in den Einrichtungen das Gelernte aus den zunächst ehrenamtlich gestemmten Kursen des DRK immer weitergeben“, so Drese.

Ehrenamtmesse mit Teddy-Ambulanz

Erbsensuppe aus der Feldküche und eine Teddy-Ambulanz erwarten neben einer vielseitigen Präsentation der ehrenamtlichen Vereinslandschaft des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, die Besucher auf der 16. Ehrenamtmesse am Samstag, den 15. April 2023, im HKB Neubrandenburg und auf dem Marktplatz.

Sylvia Grimm, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport eröffnet die Ehrenamtmesse nach dem musikalischen Auftakt des Freien Fanfarenzug Neubrandenburg Stadt 1980 e.V., um 10.00 Uhr. Bis 15:00 Uhr können Besucher dann das Gespräch suchen oder einfach vorbeikommen und schauen, welche Projekte sie interessieren könnten. Zu sehen sind zum Beispiel Vereine aus der Blaulichtfraktion, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Rettungshundestaffel, das Sozial- und Finanzministerium, sowie Bereiche aus der Seniorenarbeit und viele weitere soziale Vereine und Initiativen. Zum ersten Mal wird dieses Jahr die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt vertreten sein.

Um Kindern die Angst vor einem Arztbesuch zu nehmen, organisiert ein medizinisches Teddy-Doc-Team die ärztliche Behandlung für Teddys, Puppen und allen anderen Plüschtieren.

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