Rostockerin wird "Frau des Jahres" 2025
„Frau des Jahres“ 2025 ist Yvette Dinse. Zum traditionellen Empfang der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wurde sie am 7. März 2025 in Schwerin ausgezeichnet. Den Preis überreicht hat Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt.
In der Laudation sagte Ministerin Bernhardt: „Yvette ist ein Landeskind, in Rostock geboren. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Frauen in der Wirtschaft zu stärken. 2011 gründete sie als diplomierte Wirtschaftsingenieurin ihr eigenes Unternehmen ‚Kontor VII‘. Hier hat sie erfolgreich einen Raum geschaffen, in dem Ideen gedeihen und Menschen ermutigt und unterstützt werden, um selbst Unternehmerinnen oder Unternehmer zu werden. Mecklenburg-Vorpommern braucht mehr weibliche Selbstständige. Circa acht Prozent der Erwerbstätigen sind bei uns selbstständig. Von diesen knapp 65 000 Menschen sind ein Drittel Frauen. Neben dem Hauptberuf betreut sie ehrenamtlich Frauen mit Vermittlungshemmnissen und ist Präsidentin im Verein ‚Frauen in die Wirtschaft‘. Dieses ehrenamtliche Engagement setzt sie als Regionalverantwortliche in der bundesweiten Gründerinnenagentur fort. Yvette Dinse ist ein Gewinn für Mecklenburg-Vorpommern und ein großes Vorbild für uns alle. Im Namen der Landesregierung und aller Anwesenden gratuliere ich ihr herzlich zur Auszeichnung als ‚Frau des Jahres 2025‘. Sie ist eine wirkliche Macherin. Vielen Dank für dieses Engagement.“
Bewerbung zum Deutschen Kita-Preis
Bis zum 7. März sind Kitas und lokale Bündnisse aus ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich für den Deutschen Kita-Preis 2025 zu bewerben. Auch Netzwerke Frühe Hilfen können teilnehmen. Die Bewerbung erfolgt ab sofort online über das Bewerbungsportal des Deutschen Kita-Preises.
Die Auszeichnung wird in zwei Kategorien verliehen: "Kita des Jahres" und "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres". In diesem Jahr ist der Deutsche Kita-Preis mit insgesamt 110.000 Euro dotiert. Die Initiatoren rufen außerdem dazu auf, Kitas oder lokale Bündnisse für den Preis vorzuschlagen und zum Mitmachen zu ermutigen. Das ist bis zum 28. Februar möglich.
Der Deutsche Kita-Preis wird jährlich vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit weiteren Partnern verliehen. Er würdigt seit 2018 die engagierte Arbeit von Kitas, Initiativen, Netzwerken und Bündnissen, die sich auf kommunaler Ebene dafür einsetzen, dass Kinder bestmöglich aufwachsen können.
MV sucht "Frau des Jahres" 2025
Die Landesregierung bittet um Vorschläge bis zum 30. Oktober 2024. Vorgeschlagen werden können engagierte Frauen, die zum Beispiel auch durch eine einmalige, besondere Aktion oder Leistung aufgefallen sind. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist, dass die vorgeschlagene Frau in Mecklenburg-Vorpommern wohnt oder in einer Einrichtung oder Organisation im Land beruflich oder ehrenamtlich aktiv ist. Vorschlagsberechtigt sind die Landkreise und kreisfreien Städte, Kommunen, Vereine, Verbände und Parteien sowie alle Bürgerinnen und Bürger von Mecklenburg-Vorpommern. Die namentlichen Vorschläge mit einer aussagekräftigen Begründung sowie einem kurzen Lebenslauf der vorgeschlagenen Person können bis einschließlich 30. Oktober 2024 beim Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz eingereicht werden.
„Seit 2019 verleihen wir die Auszeichnung ‚Frau des Jahres des Landes Mecklenburg-Vorpommern‘. Mit dieser Ehrung würdigen wir das Engagement von Frauen, die Außergewöhnliches leisten und mit ihrem Einsatz ob in Beruf, Familie oder im Ehrenamt die Gesellschaft voranbringen und den Zusammenhalt stärken. Auch wenn die Auszeichnung jedes Jahr an eine einzelne Frau verliehen wird, steht sie doch für die Anerkennung aller Frauen, die etwas bei uns bewegen“ sagt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt: „Die rot-rote Landesregierung macht Frauen sichtbarer. Wir würdigen Verdienste und Engagement auf allen Ebenen. Die öffentliche Wahrnehmung für das Wirken von Frauen ist noch immer nicht präsent genug. Daher freue ich mich auf viele neue Vorschläge für engagierte Frauen, die im nächsten Jahr geehrt werden sollen.“
Preis für cultura mobile e.V. bei machen!2024
Herzlichen Glückwunsch nach Gnoien! Der Gnoiener Verein cultura mobile e.V., Träger der KULTURBöRSE, hat Ende August einen Preis für das Projekt “Theatermachen verbindet!” bekommen.
Von über 200 prämierten Projektideen erhielten 106 ihre Preise im Stadion An der Alten Försterei. Überreicht wurden sie von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Vorständen der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), Katarina Peranić und Jan Holze, Mitgliedern der Jury und Carsten Schneider. Dieser unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs: „Die vielen Engagierten in unserem Land setzen sich jeden Tag für ihre Gemeinden und ihre Mitmenschen ein. Dadurch bereichern sie das Leben in den Kommunen und stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Diese Menschen und ihre Leistungen zu würdigen und zu unterstützen, ist unser Anliegen. Für unsere Demokratie sind sie tragende Säulen.“
Auszeichnung zum Schulprojekt „Wir in MV“
Das Schulprojekt „Wir in MV“ hat zum Schulstart 2023/24 landesweit Schulen und Klassen mit dem Schülerwettbewerb „Wir bleiben FAIR!“ aufgerufen, sich mit Ideen, Projekten und Aktionen für respektvolles Miteinander, Fairness, Gleichbehandlung und Toleranz an der Aktion zu beteiligen und sich zu bewerben. Dabei sollten wichtige Botschaften wie z. B. Teamwork und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund stehen.
Am 11. Juli wurden die drei Preisträgerschulen ausgezeichnet, die mit ihren Einsendungen die Jury nicht nur überzeugt, sondern auch ein Zeichen für mehr Fairness gesetzt haben. Gleichzeitig erhalten die Preisträger und Preisträgerinnen die Möglichkeit, ihre Projekte von der Idee bis zur Umsetzung kurz vorzustellen. Das Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro geht an die
- Grundschule West „Am See“ Neubrandenburg
- Grundschule Bentwisch
- Grundschule „Am Margaretenplatz“ Rostock
Herzlichen Glückwunsch!
Sunpass-Auszeichnung für Kitas
Zu viel Sonne im Kindesalter gilt als Hauptrisikofaktor für die Entstehung des schwarzen Hautkrebses. Die Präventionskampagne der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF) setzt deshalb schon bei den Jüngsten an. In den Sonnenschutz-Kindertagesstätten, die am Projekt teilnehmen, lernen die Kinder spielerisch, sich wirksam vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen.
Das Ziel von "SunPass" ist es:
- die UV-Belastung für Kinder in Einrichtungen der kindlichen Lebenswelt zu reduzieren,
- das Bewusstsein von Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern zu stärken,
- langfristig die Zahl der Hautkrebs-Neuerkrankungen zu senken.
Möchten Sie, dass auch Ihre Kindertagesstätte am "SunPass"-Projekt teilnimmt und die Auszeichnung zur Sonnenschutz-Kindertagesstätte erhält? Dann melden Sie sich bei der Krebsgesellschaft MV.
TV-Sendereihe aus Rostock ausgezeichnet
Die TV-Sendereihe „Toitenwinkler Augenzeuge“ aus Rostock wurde beim Bürgermedienpreis 2023 in der Kategorie Video mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Insgesamt waren über 60 Einreichungen aus ganz Deutschland für den Bürgermedienpreis 2023 eingegangen. Der Preis wird vom Bundesverband Bürgermedien vergeben, neun Landesmedienanstalten unterstützen die Vergabe. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbes lautete „Soziokultur“.
Seit Januar 2014 sendet die ehrenamtliche Redaktion ununterbrochen ihr Bürgermedienmagazin mit einer monatlichen Folge im Programm des Rostocker Bürgerfernsehens Mediatop Rostock. Die Redaktion nutzt dabei ihre ausgeprägte regionale Vernetzung und Medienkompetenz. Sie berichtet – jenseits von Fake News und Hassbotschaften – über bürgerschaftliches Engagement der Menschen in und aus diesem Stadtteil, über die Wirksamkeit der Arbeit der dortigen Institutionen für ein sozial und kulturell beispielhaftes Zusammenleben, sie zeigt die Integration und Inklusion, die Gestaltung der Zukunft und thematisiert außerdem die Erinnerungskultur.
Auszeichnung Kinder- und Jugendbücher
Auf der Frankfurter Buchmesse hat die Bundesjugendministerin die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises bekanntgegeben. Die Siegertitel zeigen Vielfalt und Menschlichkeit in all ihren Facetten.
Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden in den Kategorien Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch sowie in den Sonderkategorien "Gesamtwerk" und "Neue Talente" ausgezeichnet. Die Jugendjury, bei welcher Jugendliche unabhängig entscheiden, welche Bücher für sie relevant sind, feierte in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum und somit 20 Jahre gleichberechtigte Teilhabe.
Die ausgezeichneten Werke - vom Comic bis zum Versroman - spiegeln Vielfalt und Menschlichkeit wider und schrecken auch nicht vor herausfordernden Themen wie Kinderarmut, Fluchtschicksalen oder Verlust zurück.
Lesen Sie HIER mehr zu den ausgezeichneten Kinder- und Jugendbüchern...
6. Deutscher Kita-Preis verliehen
Zwanzig Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung aus zwölf Bundesländern wurden für ihr herausragendes Engagement mit der Verleihung des Deutschen Kita-Preises 2023 in Berlin gefeiert. Das Bundesfamilienministerium, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und weitere Partner*innen verleihen die begehrte Auszeichnung an fünf Kitas und fünf Bündnisse für ihre außergewöhnliche Leistung in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung. Der erste Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ und damit 25.000 Euro Preisgeld gehen an die Kita Heide-Süd in Halle, Sachsen-Anhalt. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ belegt das niedersächsische Bündnis AG Nordstadt aus Hildesheim den ersten Platz.
Kitas für Projekte zur Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung hat neun Kitas für ihr außergewöhnliches Engagement bei der Vermittlung von Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
„Es ist beeindruckend, mit wieviel Ideen sich schon die Kleinen mit ihrer Umwelt beschäftigen: sei es durch Begegnungen mit der Tier- und Pflanzenwelt auf dem Kita-Gelände oder durch praktische Erfahrungen im Kita-Alltag. Die engagierten Fachkräfte haben gezeigt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung an jedem Ort möglich ist und dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagte die Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Die Kindertageseinrichtungen haben sich gemeinsam drei Jahre lang im Modellprojekt „Kita 2030 – Nachhaltigkeit erleben, Zukunft gestalten“ auf eine spannende Abenteuerreise eingelassen. Dabei haben sie unter anderem Modelle zur Biodiversität und zum Papier- und Müllsparen entwickelt, sich nachhaltig ernährt oder Insektenhotels gebaut. Am Beispiel von Blumen wurde Kita-Kindern auch die Bedeutung von fairem Handel vermittelt. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gaben die Kitas in Workshops und Netzwerktreffen weiter.
Als Ergebnis der intensiven Projektarbeit sind zwei Handreichungen für die pädagogische Praxis entstanden. Sie werden im Frühsommer veröffentlicht und den Kindertageseinrichtungen des Landes kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die ausgezeichneten Kitas:
Kita Löwenzahn (Schwerin), Kita Am Lustgarten (Grevesmühlen), Gesundheits-Kita Sonnenblume (Laage), Kita Kleine Weinbergschnecken (Waren), Kita natura (Brenz), Integrative Kita Heidehummeln (Rövershagen), Kita Lütt Hüsung (Ribnitz-Damgarten), Kita Sankt Martin (Dabel), Montessori-Kita (Greifswald-Hinrichshagen)