Wir leben gegenwärtig in einer bewegten Zeit und viele von Ihnen haben Existenzängste. Angst aufgrund der steigenden Preise bei Lebensmitteln und Konsumgütern, der hohen Preise für Strom, Gas, Heizöl, Wasser sowie Benzin und Diesel. Angst auch, weil die finanziellen Reserven der Familie weiter schrumpfen. Viele befürchten im kommenden Jahr ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen zu können.
Die Bundesregierung hat deshalb verschiedene Unterstützungsmaßnahmen beschlossen, die wir Ihnen – auszugsweise für Bürgerinnen und Bürger - zusammengestellt haben. Zudem hat das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Härtefallfonds in Höhe von 120 Millionen Euro eingerichtet. Damit werden unter anderem auch Schulen und Kitas hinsichtlich der hohen Energiepreise unterstützt.
Die entsprechenden Verwaltungen und Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen und befinden sich gegenwärtig dazu in intensiven Gesprächen und Abstimmungen. Daher kann es sein, dass Ihnen noch nicht endgültig und präzise mitgeteilt werden kann, an wen ggf. entsprechende Anträge zu richten sind.
Bitte verfolgen Sie deshalb weiterhin die regionalen und überregionalen Medien.
Auszug aus „KOMPAKTINFO – Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion“
Stand: 30. November 2022
Soforthilfe Dezember
Private Haushalte und Unternehmen mit einem Verbrauch von weniger als 1,5 Millionen Kilowattstunden an Gas oder Wärme im Jahr wird die vertraglich vereinbarte Voraus- oder Abschlagszahlung im Dezember 2022 erlassen. Diese Entlastung überbrückt die Zeit bis zur Einführung der Gaspreisbremse.
Energiepreisbremsen