Experten-Chat mit Sozialministerin Stefanie Drese

Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport in MV, stellte sich im Rahmen des Chat-Forums am 11. Mai zwischen 10:30 und 11:30 Uhr Ihren Fragen!

Die Themen waren:

• Corona-Pandemie: Corona-Landesverordnung und aktuelle Lage
• Ukraine-Krieg: Hilfe und Integration der Geflüchteten, Integrationsfonds, Sprachvermittlung etc.
• Weitere aktuelle Themen rund um Soziales, Gesundheit und Sport aus unserem Bundesland

21 Antworten zu “Experten-Chat mit Sozialministerin Stefanie Drese”

  1. Stefanie Drese sagt:

    Vielen lieben Dank für das rege Interesse. Mir hat es wie immer Spaß gemacht. Ich hoffe, ich konnte einige Fragen beantworten. Bleiben Sie gesund!

    Ihre Stefanie Drese

  2. Kirsten Tribe sagt:

    Ist in den kommenden Monaten im Ministerium geplant, die vergangenen Monate mit Corona und die z.T. sehr strengen Vorgaben in MV zu evaluieren? Gibt es Forschungsprojekte in MV oder bundesweit, die sich damit befassen, welche Regeln sinnvoll sind bzw. waren und tatsächlich Infektionen und möglicherweise Tote verhindert haben?

  3. Lieschen sagt:

    Müssen wir in Mecklenburg Vorpommern im Herbst wieder mit Maßnahmen wie Schulschließungen und 2G+ rechnen?

  4. AWO Familienbildungsstätte Neubrandenburg sagt:

    Familienbildungsstätten leisten mit ihren Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsangeboten einen besonderen Beitrag zum Schutz und zur Stärkung der physischen und psychischen Gesundheit von Familien und Kindern. Diese Zielgruppen stellen das Fundament unserer Gesellschaft dar.
    Bund und Länder haben die Aufgabe familienunterstützenden Infrastrukturen für alle Bürger bereitzustellen und zu sichern. Die Familienbildungsstätten stehen vor immensen finanziellen Herausforderungen. Die Personalkosten und die Inflation müssen zukünftig berücksichtigt werden. Nur so kann das Fortbestehen der Institutionen gewährleistet werden.
    Die öffentliche Förderung durch das Landesministerium muss den steigenden Ausgaben (Personalkosten, Neben- und Sachausgaben usw.) entsprechen. Wie reagieren Sie auf diese Herausforderungen?

  5. Lennart Pentzek sagt:

    Sehr geehrte Frau Drese,
    Wie ist der aktuelle (Planungs-) Stand zur neuen Kinderklinik in Rostock? Neben guten Nachrichten kommen auch immer wieder sehr beunruhigende Signale zur Leistungsfähigkeit der Kinderklink zu Tage. Seit Jahren wird die Notwendigkeit einer neuen Klinik immer wieder betont. Hier kann es doch nicht an der Standortdiskussion scheitern!?
    Freundliche Grüße Lennart Pentzek

  6. Anna sagt:

    Werden alle Krankenhäuser bei uns im Land Mecklenburg Vorpommern erhalten?

  7. Sabine sagt:

    Liebe Frau Drese wie ist die Vorgehensweise wenn wir als Träger ein Projekt im Rahmen des Integrationsfonds einreichen wollen? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein und wie hoch ist die Fördersumme? Sabine

  8. Funke, Almut sagt:

    Warum unternimmt die Politik nichts, die in Not geratenen Bürger (Rentner) wegen Zwangsverbleib in der privaten Krankenversicherung aus der Altersarmut zu helfen. Mir und meinem Mann ist das passiert und wir müssen jetzt von Sozialhilfe leben. Es ist beschämend für uns und manche Ärzte lehnen sogar Behandlungen ab. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Vielen Dank.
    Almut Funke.

  9. Peggy Baum sagt:

    Sehr geehrte Frau Ministerin Drese,
    ab 2026 besteht ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern, beginnend mit den Erstklässlern. Im Koalitionsvertrag MV findet sich die Aussage, dass hierfür Schule und Hort enger zusammengeführt geführt werden und der erforderliche Ausbau der Hortplätze vorranig an Schulstandorten erfolgen solle. Hierzu habe ich zwei Fragen.
    1. Wie soll nun die konkrete Umsetzung in MV gestaltet werden? Die jeweiligen verantwortlichen Träger müssten doch jetzt schon in die Lage versetzt werden, erforderliche Investitionen zu planen und umzusetzen. Dies wiederum geht nicht ohne ein entsprechendes Umsetzungskonzept des Landes?
    2. Wie soll hierbei die Nutzung vorhandener Ressourcen sinnvoll erfolgen, z.B. unter Einbeziehung auch von Klassenräumen für den Hort? Dies sollte grundsätzlich und ohne bürokratische Hürden ermöglicht werden.

  10. Anja Eberts sagt:

    Liebe Frau Ministerin Drese,

    als ein u.a. über den Integrationsfonds gefördertes Haus, möchte ich an dieser Stelle die Frage an Sie richten, inwieweit schon beurteilt werden kann, wie die schon lange in der Integrationsarbeit tätigen Projekte zukünftig gefördert werden. Es war über die Jahre zu spüren, dass bei der Finanzierung von integrativen Projekten möglichst in die Breite gegangen werden wollte und somit jedes einzelne Projekt am Ende immer weniger Geld abbekommen hat. Viele verschiedene Projekte zu fördern ist sinnvoll, kann jedoch für einzelne Projekte bedeuten, dass sie nicht mehr in der Form umgesetzt werden können, da Personalkosten nur noch in geringem Maße zu Verfügung stehen. Wir würden uns sehr über die weitere Finanzierung einer halben Stelle für integrative Patenschaften und die Einbindung von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in ein ehrenamtliches Engagement freuen. Wir agieren in Greifswald nachhaltig und sind vor Ort sehr gut vernetzt. Ich freue mich über eine Antwort zur Verteilung der Fördergelder des Integrationsfonds im Jahr 2023.
    Herzliche Grüße aus Greifswald!
    Anja Eberts

  11. Ines sagt:

    Wo kann ich als Verein Fördermittel beantragen? Gibt es eine Website wo ich mich zu diesem Thema informieren kann?